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Wissen ist für alle da

 
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VIDEO: A1 Dual Power Pro bringt mehr Bandbreite & mehr Sicherheit.

An Universitäten, an FHs, in CD-Labors, in Forschungsabteilungen von Unternehmen, aber auch im Rahmen von Teleworking müssen Unmengen von Forschungsdaten gespeichert, bearbeitet, verschickt und sicher abgelegt werden.

In großen Rechenzentren lagern die Wissensschätze von morgen. Und über sichere Netze können sich Forscherinnen und Forscher austauschen – untereinander, im kollegialen Wettstreit oder international. So wird der Forschungsstandort Österreich und damit unsere Zukunft gesichert. Aber auch in der Forschung läuft heute nichts mehr ohne IT. Ein herausragendes Beispiel dafür ist der Vienna Scientific Cluster (VSC), eine höchst bemerkenswerte Kooperation zwischen der Technischen Universität Wien, der Universität Wien, der Universität für Bodenkultur Wien, der Technischen Universität Graz und der Universität Innsbruck. Es handelt sich um einen High Performance Computing (HPC) Cluster für ausgewählte wissenschaftliche Projekte. Die technischen Leistungsdaten sind überwältigend, nur ein Beispiel sei herausgegriffen: In der dritten Ausbaustufe verfügt der VSC über insgesamt 1.756 Rechenknoten und in der derzeit in Planung befindlichen vierten Stufe werden es sogar noch mehr. Der VSC ist das, was man einen „Supercomputer“ nennt – und er steht im Wiener Arsenal.

Dank solcher Lösungen ist wissenschaftliche Forschung und Kooperation überhaupt erst möglich. Aber auch die Arbeitswelt der Forscherinnen und Forscher ändert sich, Stichwort: Familie und Job vereinen. Eine der bekanntesten österreichischen Wissenschaftlerinnen fordert nun ein Umdenken. Dr. Sabine Ladstätter, Mutter einer 13-jährigen Tochter und Direktorin des Österreichischen Archäologischen Instituts (ÖAI), das für die Ausgrabungen in Ephesos bekannt ist, plädiert für mehr Flexibilität im Forschungsprozess: „Ein radikaler Kulturwandel im aktuellen Wissenschaftsbetrieb ist nötig.“ Deshalb wurde am ÖAI ein Diskussionsprozess in Gang gesetzt mit dem erklärten Ziel, die Eckpfeiler für ein familienfreundlicheres Umfeld zu definieren. Denn Forschungskarriere und Familie sollen kein Widerspruch sein, findet Ladstätter völlig zu Recht.

So ist gerade für jüngere Forscherinnen und Forscher Teleworking ein „Muss“ – gleich, ob sie am Anfang ihrer Tätigkeiten stehen oder kurz vor dem Abschluss. Eine, die es geschafft hat, Karriere und Kind unter einen Hut zu bringen, ist Mag. Nicole High-Steskal. Sie hat Klassische Archäologie an der University of Michigan in Ann Arbor (PhD) und der Universität Wien (Mag.) studiert und in zahlreichen Grabungsprojekten im In- und Ausland mitgewirkt. „Manchmal kommt der Vorwurf, dass man als Mutter von zu Hause nicht produktiv arbeiten kann. Ich habe mit einem 18 Monate alten Kind als Erste aus meinem Jahrgang mein Doktorat erfolgreich abgeschlossen“, ist sie zu Recht stolz. Für diesen Erfolg sind mehrere Faktoren verantwortlich: ein sehr durchstrukturierter Arbeitstag, eine Arbeitsteilung zwischen ihr und ihrem Mann sowie über mehrere Stunden täglich verteilte Arbeitszeiten. „Zwischendurch erfolgen E-Mail-Beantwortungen und der Austausch mit Kolleginnen und Kollegen über Skype oder Telefon, je nach Bedarf“, lächelt sie.

Mit Flexibilität und Kreativität schupft sie das alles. Auch deshalb, weil sie in der Nähe des Wohnsitzes eine ausgezeichnete Kinderbetreuung hat. Aber sie weiß auch, wie wichtig das passende IT-Equipment ist: „Ich brauche meinen Laptop – vorzugsweise mit einem zweiten Bildschirm – und eine stabile Internet-Verbindung. Ich verwende bestimmte Anwendungen wie Literaturverwaltungsprogramme, nütze diverse Datenbanken und verwende dazu auch Cloud-Systeme. Und es ist mir besonders wichtig, jederzeit auch vom Handy auf meine Dateien bzw. E-Mails zugreifen zu können.“ Das alles, ergänzt mit der ihr eigenen Stärke in der Internet-Recherche und dem Finden von Publikationen im Internet, sind die Zutaten für eine höchst erfolgreiche Forschungskarriere, in der auch die Familie den ihr zustehenden Raum haben kann.

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