Meldung vom 06.03.2014
Die Österreichischen Lotterien haben rund 1.600 ihrer Vertriebsstellen für Lotteriespiele, vorwiegend Postfilialen und Tankstellen, zu Annahmestellen und Quick-Annahmestellen aufgewertet. Durch die Einführung einer neuen Generation von Terminals kann an diesen Standorten nun eine breitere Palette von Lotteriespielen angeboten werden. Mit der Erweiterung wurde eine Anbindung der Standorte an das Rechenzentrum der Österreichischen Lotterien notwendig. A1 übernahm neben der Vernetzung der aufgerüsteten Standorte auch die Logistik für den Transport der neuen Terminals, die Installation und Inbetriebnahme sowie den Abtransport der bestehenden Geräte.
Verbindung mit Zentralrechner über hochverfügbares MPLS Netz
Jede Annahmestelle ist über eine Datenverbindung mit den Rechenzentren der Österreichischen Lotterien in Wien und Wiener Neustadt verbunden. So kann A1 eine möglichst hohe Verfügbarkeit der Applikation gewährleisten.
Die Anbindung der Terminals erfolgt mittels MPLS Technologie im Netz von A1, einem vom Internet und Telefonie unabhängigen Netz. Diese Technologie garantiert die Verfügbarkeit der erforderlichen Bandbreiten sowie höchste Stabilität und Ausfallssicherheit. Im Network Monitoring Center von A1 wird die Erreichbarkeit aller Annahmestellen rund um die Uhr überwacht.
„Die Ausfallssicherheit und die Zuverlässigkeit der Datenverbindungen haben bei uns höchste Priorität. Bei uns geht es um sehr sensible Daten, wir können uns keine Ausfälle oder Übertragungsfehler leisten“, so Erich Schuster, IT Leiter der Österreichischen Lotterien. Auch für die künftige Einführung neuer Produkte ist gesorgt: Die dafür erforderlichen Ressourcen im Übertragungsnetz können mit der MPLS Technologie sehr einfach angepasst werden.
Effizienter Rollout: Anbindung der Terminals in nur einem Schritt
Um die 1.600 aufgerüsteten Standorte rasch und kostengünstig mit den Rechenzentren zu vernetzen, musste eine möglichst effiziente Methode entwickelt werden. Gemeinsam mit den Österreichischen Lotterien hat A1 die Abläufe so optimiert, dass pro Woche rund 100 Standorte an das Netz angebunden werden konnten. Ein Techniker von A1 übernahm die Installation der Terminals und die Anbindung an das Datennetz in einem Schritt (One-Stop-Rollout), sodass das neue Terminal sehr schnell betriebsbereit war.