Meldung vom 26.05.2015
In Bad Aussee wird in den kommenden Monaten der Ausbau mit dem Glasfasernetz von A1 weiter fortgesetzt. Aktuell sind rund 2.500 Haushalte rund um den Ortskern Bad Aussee mit Breitband-Internet von A1 versorgt. Bis Anfang Oktober 2015 werden rund 1.800 Haushalte in den Ortsteilen Reitern, Obertressen und Straßen sowie im Ortsteil Mosern der Gemeinde Grundlsee neu angebunden oder erhalten eine verbesserte Versorgung mit spürbar schnelleren Datenübertragungen von bis zu 50 Mbit/s im Internet sowie die Möglichkeit Kabelfernsehen in hochauflösender Qualität zu empfangen.
Dr. Hannes Ametsreiter, Generaldirektor A1 und Telekom Austria Group: „Breitband ist die Kern-Infrastruktur des 21. Jahrhunderts. Was früher Straßen und Schienen waren, sind heute Daten-Highways. Wir haben heuer das bisher größte Infrastruktur-Bauvorhaben der Unternehmensgeschichte gestartet. Auch am geografischen Mittelpunkt Österreichs wird dieser Investitionsschub spürbar: In Bad Aussee werden wir bis Herbst fast doppelt so viele Haushalte mit schnellem Internet versorgen können.”
“Ich freue mich sehr, dass mit diesen innovativen Technologien die notwendige Infrastruktur speziell für unsere Betriebe und Schulen geschaffen wird, um diese fit für die Zukunft machen zu können”, betont Franz Frosch, Bürgermeister der Stadtgemeinde Bad Aussee.
Im Versorgungsgebiet ist die Errichtung von 9 neuen Schaltstellen geplant, die mit Glasfaserleitungen an das A1 Netz angebunden werden. Auf der verbleibenden Strecke von den Schaltstellen in die Haushalte bleiben die Kupferleitungen unverändert bestehen. Mit dieser Methode können im Vergleich zu vorher wesentlich höhere Kapazitäten auf den bestehenden Leitungen übertragen werden, ohne dass Verlegearbeiten in Wohnungen oder Häusern erforderlich sind. So können relativ rasch ganze Ortschaften und Siedlungen mit Breitbandtechnologie versorgt werden.
Bei der Verlegung der leistungsfähigen Glasfaserkabel können zu einem großen Teil bereits bestehende Verrohrungen verwendet werden. In Teilen des Ausbaugebietes sind jedoch bis Anfang September kleinräumige Grabungsarbeiten erforderlich. Die Beeinträchtigungen werden aber auf ein Mindestmaß beschränkt. Neben den Vorteilen für die Bewohner steigert der Glasfaserausbau auch die Attraktivität von Bad Aussee als Wirtschaftsstandort, stellen schnelle Datenverbindungen mittlerweile doch ein wichtiges Standortkriterium, insbesondere für klein- und mittelständische Unternehmen, dar.