Meldung vom 09.02.2016
- Seit Donnerstag, 4.2.2016, keine weiteren Attacken
- Zusätzliche Absicherungsmaßnahmen für künftige Angriffe implementiert
A1 wurde seit Samstag, 30.1.2016, wiederholt Opfer von sogenannten DDoS-Attacken (Distributed Denial of Service). Bei dieser Art des Cyber-Angriffs wird die Netzinfrastruktur mit enorm vielen Datenpaketen, die über viele Länder verteilt abgeschickt werden, überlastet. Die Angriffe, die in Wellen erfolgten, waren sehr stark und auf höchstem technischen Standard. Die Nutzung verschiedener Internet-Services war dadurch teilweise nicht oder nur sehr verzögert möglich. Nach eingehender Analyse und Erkennen der zugrundeliegenden Muster konnten die Angriffe durch Einleiten umfangreicher Gegenmaßnahmen letztendlich erfolgreich abgewendet werden.
Seit Donnerstag Nachmittag (4.2.) sind keine weiteren Attacken mehr zu verzeichnen. Die Optimierungen zum Schutz vor zukünftigen Angriffen laufen aber weiter, um das Netzwerk nachhaltig abzusichern.
A1 hält fest, dass zu keinem Zeitpunkt Kundendaten gestohlen oder kompromittiert wurden, und möchte sich bei allen betroffenen Kunden für die Unannehmlichkeiten entschuldigen.