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Mann im Büro mit Website

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4 Minuten

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5 Design-Tipps für Websites

Ein kreativer Auftritt im Web kann das Markenimage fördern. 5 aktuelle Trends, die fürs optimale Webdesign zu berücksichtigen sind.

Der erste Kontakt zu einem Unternehmen erfolgt meistens über das Internet. Die Website ist somit die digitale Visitenkarte einer Marke. Sie erfüllt nicht bloß den Zweck, gefunden zu werden. Es geht vielmehr um digitale Identität, die Abgrenzung zu Mitbewerbern und die Darstellung der eigenen Alleinstellungsmerkmale. Dabei steht die User Experience an erster Stelle, schließlich geht es um potenzielle Kunden. Responsive Design (also die Skalierbarkeit für Mobile Devices und Desktop), geringe Ladezeiten oder eine intuitive Navigation gehören bereits zu Selbstverständlichkeiten im Webdesign, die eigentlich keiner näheren Erwähnung mehr bedürfen. Ganz im Gegensatz zu diesen 5 aktuellen Trends bei der Gestaltung von Websites:

Hierarchie der Informationen

Aufmerksamkeit ist eine der knappsten Ressourcen in der digitalen Welt. Kaum einer hat mehr die Muße, lange Texte durchzulesen. Content zum Snacken lautet somit die Devise. Oder klassisch ausgedrückt: In der Kürze liegt die Würze. Die Informationen brauchen auch eine klare Struktur, anhand derer sich der User auf der Website möglichst einfach zurechtfinden kann. Die Informationen müssen aufeinander aufgebaut sein und ineinander übergehen. Zusammenfassende Einleitungen bieten eine Einstiegshilfe und greifbare Überschriften tragen dazu bei, dass sich der User orientieren kann.

Split Screens und Layers

Solch eine Informationsstruktur lässt sich im Design auch durch Split Screens erzeugen – ein Bildschirm, geteilt in zwei Bereiche (siehe Beispiele). Ein gestalterisches Element, um zwischen zwei unterschiedlichen Content-Arten zu differenzieren oder gleichwertige Content-Teile zu zeigen. Es ermutigt den User, zwischen zwei Themenbereichen zu wählen und dadurch seine weitere Reiseroute durch die Website zu bestimmen.
Ein weiterer Vorteil bei richtiger Umsetzung: Während beim Split Screen am Desktop die zwei Bereiche nebeneinander angezeigt werden, kommt es am Smartphone einfach zu einer vertikalen Stapelung. So entsteht eine nahtlose User Experience mit demselben Content über alle Devices. 
Eine andere Variante, um Content zu strukturieren, sind Layer mit interaktiven Elementen. Dazu zählen Scrolling-Effekte, wenn Elemente auf der Website – wie Hintergrund und Vordergrund – sich in unterschiedlichen Geschwindigkeiten bewegen (das so genannte Parallax Scrolling, siehe Beispiele).

Daten visualisieren: Grafiken und Videos

Es muss nicht jede Information im Text an den User gebracht werden. Visualisieren Sie Ihre Daten mit Infografiken. Ein Designtrend, der dem Bedürfnis der User nach kompakten Informationen nachkommt. Dabei reicht es aber nicht, die Daten bloß alleine zu zeigen. Um sie zum Nutzen der Marke einsetzen zu können, muss man eine effektive Story rund um sie herum erzählen. 
Wenn man das Thema Visualisieren anspricht, darf der Bereich Video nicht fehlen. Videos fesseln den Zuseher mehr als Text oder Foto. Sie übermitteln die gewünschte Botschaft schnell und überzeugend. Ein kurzes, stimmungsvolles Video in hoher Qualität kann das Markenimage verbessern.

Das gezielte Spiel mit kräftigen Farben

Computer mit Responsive Design und kräftigen Farben

Kräftige Farben wirken jünger und trendiger.

Bei der Farbgestaltung gibt es einen Trendwechsel: weg von minimalistischen Farbschemata hin zum gezielten Einsatz von kräftigen Tönen. Die meisten Websites verwenden ein Farbmuster mit zwei oder drei Grundtönen als Basis. Schwarz und weiß ist out, aufgeweckte Farben sind in,

• um eine Grundstimmung zu erzeugen,
• um Textelemente hervorzuheben,
• um das Corporate Design miteinbeziehen zu können,
• um einen Fokus zu gestalten,
• als Filter, um eine Bildidentität über den Channel zu etablieren.

Kräftige Farbtöne tendieren dazu, heller, trendiger und jünger zu wirken. Diese grundsätzlichen Assoziationen können genutzt werden, um die Marke einer konkreten Zielgruppe näherzubringen. Der Einsatz kräftiger Farben funktioniert aber nur, wenn sie nicht mit zu vielen anderen visuellen Elementen um Aufmerksamkeit konkurrieren und sich mit den verwendeten Bildern über den gemeinsamen Farbton verbinden.

Für Voice-Search optimieren

Es ist kein Geheimnis mehr, dass Sprachassistenten wie Alexa oder Siri in immer mehr Haushalte einziehen und unseren Alltag mitbestimmen. Für das Jahr 2020 wird eine Nutzung der Sprachsuche von 50% vorausgesagt. Dies hat Auswirkungen auf SEO, also die Suchmaschinenoptimierung. Über ein Textfeld wird größtenteils nach Schlagworten gesucht, die gesprochene Suchanfrage hingegen erfolgt mit so genannten W-Fragen, z.B.: Wie viel kostet das Produkt XY? Diese Conversational Keywords – also Suchanfragen, die auf eine Sprachsuche hindeuten – helfen dabei, den eigenen Content auf Voice-Search zu optimieren.

Weitere Informationen finden Sie hier.
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