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5G als Antwort auf ansteigenden Datenverkehr

Bereits heute sprechen wir von einer digitalen Ära, Digital Humans oder von einer digitalen Informationsgesellschaft.

„Ab 2020 surfen wir mobil bis zu 100-mal so schnell“ – so der Tenor im Sommer 2017, als 5G das erste Mal die Runde machte. Doch was bedeutet der Sprung von 4G auf das 5G-Netz?

Die fünfte Generation des Netzstandards bietet extrem schnelle Übertragungsgeschwindigkeiten für enorme Datenmengen – und Geschwindigkeit ist nur ein Aspekt des leistungsstärksten Mobilfunknetzes, das ab dem nächsten Jahr zum Einsatz kommt.

 

Bereits heute sprechen wir von einer digitalen Ära, Digital Humans oder von einer digitalen Informationsgesellschaft – Alexa, Blockchain, Smart Home, e-Health und Elektromobilität sind allgegenwärtig, Digital Natives wachsen mit der Digitalisierung auf. Der standardmäßigen Vernetzung der Menschen folgt nun der nächste Schritt in die Zukunft: Unsere Kommunikation weitet sich auf Maschinen und Geräte aus – das 5G-Netz als Basis des Internets der Dinge startet.

Dennoch sind wir im Gegensatz zu all dem was 5G möglich machen wird, heute noch weit entfernt von der weltumspannenden Digitalisierung. Der ständig wachsende Datenverkehr und der immer größer werdende Bedarf an schnellen Datenverbindungen stellt Netzbetreiber vor Herausforderungen, die nur durch die Bereitstellung von besseren und größeren Funknetzen gelöst werden können. Die Antwort gibt die 5G-Technologie, die massiv höhere Geschwindigkeiten und Kapazitäten mit sich bringt und die Basis für völlig neue Kundenerlebnisse ermöglicht: Automatisiertes Fahren, digitale Medizin und intelligente Fabriken sind Beispiele dafür, dass die Vernetzung von Geräten immer mehr Einzug in Wirtschaft, Industrie und unser tägliches Leben hält.

 

Was hat es mit der Latenz auf sich?

Die Latenzzeit, also der Zeitraum zwischen Aktion und tatsächlichem Eintreten, ist eines der Schlüsselmerkmal der 5G-Technologie. Aufgrund niedriger Latenzzeiten wird Echtzeitkommunikation mit 5G erstmals möglich und führt dazu, dass zahlreiche Nutzer gleichzeitig schneller mit Bandbreiten versorgt werden und eine höhere Qualität erhalten. Im privaten Konsumbereich ergeben sich dadurch zahlreiche Vorteile: Ein Spielfilm in bester HD-Qualität kann über das 5G-Netz theoretisch 600-mal schneller geladen werden, als es heute möglich ist. Auch Augmented Reality Spiele oder Virtual-Reality Applikationen profitieren von niedrigen Latenzzeiten. Selbst Selbstfahrende Autos profitieren von 5G: Durch die viel schnellere Reaktionszeit der fünften Mobilfunkgeneration gegenüber der heutigen Mobilfunktechnologie können Bremsbefehle in Echtzeit über das Mobilfunknetz erteilt werden, wofür 4G zu langsam ist.

 

Was bringt die 5G-Zukunft den Unternehmen?

Die 5G-Technologie ist einer der Treiber der digitalen Transformation von Unternehmen. Im Businessbereich kommt die Vernetzung von Maschinen mit intelligenten Geräten mit Hilfe des Internets der Dinge zum Einsatz: A1 hat bis zum heutigen Tage bereits mehr als 500 IoT-Projekte umgesetzt. Diese reichen von vernetzen Güterzügen der ÖBB Rail Cargo, für die eine eigene Telematik-Lösung implementiert wurde bis hin zu Fleet Management Lösungen für Baumaschinen, die rund um die Uhr über Auslastung, Wartung und Standorte Informieren. Darüber hinaus sind Intelligente und vernetzte Systeme auch die Basis für Anwendungen der Industrie 4.0. In der Fabrik der Zukunft ermöglichen vernetzte Maschinen einen selbstorganisierten, einfachen und effizienten Produktionsprozess. Aufgrund extrem geringer Reaktionszeiten werden selbst Anwendungen wie Telemedizin möglich, bei der ein Arzt über das Internet operieren und chirurgische Eingriffe vornehmen kann.

 

Alles rund um das Internet der Dinge von A1 finden Sie hier.

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