Fällt Youtube aus, herrscht Panik

Fragen die Gäste heute eigentlich noch nach dem WLAN? Nicht wirklich, meint Dr. Markus Gratzer, Generalsekretär der Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV) im A1 Talk. „WLAN ist zum Standard geworden“, so Gratzer – das heißt, die Gäste setzen es schlicht voraus. Nur ein Bespiel dafür, mit welchen großen Schritten die Digitalisierung in den letzten Jahren im Tourismus Platz gegriffen hat. „Ein Tourismusbetrieb ist heute digital organisiert“, meint Gratzer. „Urlaub ist zu einem virtuellen Produkt geworden.“ Die Gäste schauen sich die Angebote online an, buchen per Smartphone, reisen via App an, etwa mit dem Zug, und wollen dann im Hotel umfangreiche digitale Möglichkeiten nutzen. Da kann es schon mal vorkommen, dass bei den Kids die Panik ausbricht, wenn YouTube oder Netflix nicht funktionieren. „Vor Ort geht es um das Thema Smart Home, das man heute von daheim kennt“, weiß Gratzer. „Da sind derzeit auch viele neue Gästeservices und Tools im Entstehen.“ All das, so Gratzer weiter, erleichtere die Arbeit, erhöhe aber gleichzeitig auch die Komplexität, die es zu managen gelte. „Vernetzung und Zugang zu Informationen und Wissen sind daher sehr wichtig“, so Gratzer. „Und dazu benötigen wir einen starken Partner wie A1, der auch Verantwortung für seine Kunden übernimmt.“

Das smarte Hotel als Urlaubsdestination

Wenn es um Themen wie das smarte Hotel, nachhaltigen Urlaub oder den digitalen Alltag während des Aufenthalts geht, müssen mehrere Faktoren zusammenspielen. Immerhin müssen sich die österreichischen Betriebe im internationalen Wettbewerb gut positionieren und eigene Benchmarks setzen. Hier kommt die Kompetenz der ÖHV ins Spiel, die als unabhängige Interessenvertretung mehr als 1.600 Top-Hotels in Österreich vertritt und sie in der Weiterentwicklung ihrer Angebote und im internen Prozessmanagement unterstützt. Mit Service und Rechtsberatung, Hilfestellung, Schulungen, Events oder beispielsweise beim Thema Cyberattacken. In Zusammenarbeit mit der ÖHV wurde 2019 ein Security-Leitfaden für die Hotellerie erstellt – doch das Thema bleibt aktueller denn je und bedarf noch einiger Awareness. Es gibt somit eine enge Kooperation der ÖHV mit den Experten von A1 in vielen Bereichen. „Wir brauchen Partner und Firmen, die mit uns vorangehen und unsere Mitglieder unterstützen“, betont Markus Gratzer. Dabei geht es nicht nur um das Wohlbefinden der Gäste an sich, sondern auch um viel Hintergrundarbeit. Die Steuerung der Haustechnik ist da ein wichtiger Bereich, ebenso die Konzeption der gesamten Kommunikation mit dem Kunden vor, während und nach dem Aufenthalt, die Präsenz in sozialen Medien und Buchungsplattformen und vieles mehr.

Begleitung in der digitalen Weiterentwicklung

Unternehmen in der Tourismusbranche müssen also sehr breit aufgestellt sein. „A1 ist ein verlässlicher Partner, der unseren Mitgliedern ein umfassendes Lösungsportfolio anbietet“, betont Gratzer, „wobei uns ganz wichtig ist, dass es eine Partnerschaft auf Augenhöhe ist.“ Vor allem auch deshalb, weil die Struktur der Hotels in Österreich höchst divers ist: Es gibt saisonale Betriebe, die nur im Sommer geöffnet haben, andere offerieren Winter- und Sommerangebote, immer mehr bieten Urlaub das ganze Jahr über an. Die Struktur der Mitgliedsbetriebe reicht vom kleinen, inhabergeführten Hotel bis zum Haus, das einem Konzern angehört. Ein breites Spektrum, das entsprechend abgedeckt werden muss. „Fällt das WLAN aus, muss schnell ein Techniker vor Ort sein können und das Problem lösen“, beschreibt Gratzer. „Die Gäste erwarten heute einfach, dass alles funktioniert.“ Da spielt A1 einen weiteren Trumpf aus: „Wir sind seit vielen Jahren Partner von A1. Unsere Betriebe benötigen Connectivity bis ins hinterste Tal. Das kann nur A1 bieten.“ Das schätzen auch andere Unternehmen. Letzten Endes geht es auch darum, die ÖHV als Organisation selbst zu unterstützen. Wie wichtig dabei ein kompetenter Partner ist, zeigte sich in der Pandemie, als A1 in kürzester Zeit die Basis für das Homeoffice der ÖHV-Mitarbeiter schuf. „So sind wir gut durch diese Herausforderungen gekommen“, meint Gratzer.