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Bei Unternehmensdaten auf Nummer sicher gehen

Datensicherung gehört zu den unternehmerischen Sorgfaltspflichten. Die COVID-19-Pandemie hat die Bedrohungslage für kritische Betriebsdaten verschärft. Wie können Unternehmen darauf reagieren?

In der digitalisierten Wirtschaft stellen Daten einen der wichtigsten Werte eines Unternehmens dar. Informationen über Kunden, Buchhaltung, Korrespondenz, Produktionspläne: Das gesamte Wissen eines Betriebs ist heutzutage in elektronischer Form erfasst und auf PC, Laptop oder Server abgelegt. Der Verlust wichtiger Daten ist für Firmen ein ständiges und großes Risiko. Er kann zu hohen Kosten, Produktivitätsverlusten, Schadenersatzzahlungen sowie Reputationsschäden führen. Die Ursachen dafür reichen vom menschlichen Versagen über technische Fehler bis hin zur Cyberkriminalität. Bei letzterer hat sich durch COVID-19 die Bedrohungssituation erheblich verändert. Umso wichtiger, dass Unternehmen die richtigen Vorkehrungen treffen: mit einem effizienten und sicheren Daten-Backup.

Mehr Angriffsoptionen für Cyberkriminelle
Die Verlagerung zahlreicher Geschäftsaktivitäten in den digitalen Raum in Zeiten der Coronakrise bietet der Cyberkriminalität noch mehr Angriffsoptionen als bisher. Einerseits sind durch die Arbeit im Homeoffice neue Möglichkeiten für Kriminelle entstanden, Zugang zu Netzwerken und sensiblen Informationen zu erhalten. Dazu zählen beispielsweise der Remote-Zugriff auf interne Unternehmensserver oder virtuelle Konferenzen. 39 Prozent der Unternehmen meldeten laut des von Acronis veröffentlichten „Cyber Readiness Report“ während der Pandemie Angriffe auf Videokonferenzen. Andererseits versuchten Cyberkriminelle verstärkt, die Pandemie auszunutzen. Die Analysten des Cloud-Sicherheitsanbieters Zscaler beobachteten ab März 2020, als die Weltgesundheitsorganisation WHO den Virus SARS-CoV-2 zur Pandemie erklärte, einen 5-fachen Anstieg von Ransomware-Angriffen über verschlüsselten Datenverkehr. Auch die Verwendung von Malware ist drastisch gestiegen.

Daten des Schweizer Softwareunternehmens Acronis zeigen, dass knapp 75 Prozent aller Anwender im vergangenen Jahr Daten unwiederbringlich verloren haben. In den Fällen, in denen die Daten wiederhergestellt werden konnten, dauerte dies im Schnitt bis zu 12 Stunden. Ein Hauptgrund für Datenverlust sind nach wie vor die Schäden durch Cyberangriffe. Laut einer Studie des Unternehmensversicherers Allianz Global Corporate & Specialty (AGCS) sind sind 85 Prozent des Wertes aller analysierten Schäden auf derartige kriminelle Attacken mit Phishing, Mal- oder Ransomware zurückzuführen. Allein in den letzten vier Jahren hat sich die Zahl der Cyberschäden in etwa verzehnfacht.

Backup als All-in-one-Lösung
Um auf diese Veränderungen entsprechend reagieren zu können, bedarf es nicht zwangsläufig eines komplexen IT-Security-Projekts. A1 Digital bietet schlüsselfertige Lösungen wie Acronis Backup eine einfach zu bedienende All-in-one-BaaS-Lösung:

  • Sie schützt Daten auf allen Geräten und Systemen im Unternehmen.
  • Die komplette Installation erfolgt in wenigen Klicks.
  • Die integrierte „Acronis Active Protection“-Funktion bietet KI-basierten Ransomware-Schutz.
  • Mitarbeiter können über eine webbasierte Konsole auf Backups zugreifen, nach Daten suchen und diese wiederherstellen.

Die gesetzlichen Anforderungen im Nacken
Mit einem allfälligen Datenverlust sind auch rechtliche Haftungen verbunden. Datensicherung ist in Österreich auch ein Bestandteil der unternehmerischen Sorgfaltspflichten. Unternehmen müssen geeignete technische und organisatorische Maßnahmen treffen, um Daten vor zufälliger Zerstörung, Datenverlust oder der unrechtmäßigen Verwendung durch Dritte zu schützen. Das Datenschutzgesetz DSG 2000 und die EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) liefern dafür die entsprechenden rechtlichen Rahmenbedingungen.

Sowohl Microsoft (etwa bei Office 365) als auch Google (etwa bei Gmail, Drive, Docs etc.) sehen sich lediglich für den Betrieb und die Verfügbarkeit ihrer Anwendungen zuständig, sie übernehmen – wie bei anderen SaaS-Lösungen – in vielen Fällen jedoch nicht die Verantwortung für den Schutz von Daten. Mit der Cloud-to-Cloud-Lösung von Acronis Backup können Unternehmen sicherstellen, dass sie keine wichtigen Daten verlieren und die gesetzlichen und regulatorischen Anforderungen erfüllen können.

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