
Die Grazer und Grazerinnen bleiben indes optimistisch. „Advent ist mehr als Glühwein trinken.“
Aber ganz wie jedes Jahr ist der Advent nicht. Es fehlen, wie in Gemeinden in ganz Österreich, die Menschen die, bei Glühwein und Braterdäpfeln, die weihnachtliche Atmosphäre zusammen mit Familie und Freunden genießen.
Im Interview...
...erzählt Mag. Heimo Maieritsch, Citymanager der Stadt Graz, wie man den Advent dieses Jahr für die Grazer und Grazerinnen gestaltet hat. „Es ist stimmungsvoll, wenn man durch die Stadt geht.“ In jeder großen Straße und auf jedem Platz gibt es unterschiedliche Arten der Beleuchtung, des Schmucks. Auf jedem Platz lädt eine andere Atmosphäre die Bewohner zum Spazieren und Erforschen ein. „Man geht durch eine geschmückte Stadt - die aber noch relativ leer ist.“
Vorbereitet habe sich Graz auf diese Zeit aber schon lang. „Im Sommer haben wir schon das Konzept für diesen Advent verändert.“ Mag. Maieritsch war schon früh klar, dass der Advent nicht wie gewohnt stattfinden können würde. „Wir messen seit einigen Jahren mit A1 Mobility Insights die anonymen Bewegungsströme in Graz. Ich bekomme jeden Tag eine Analyse auf mein Handy. Die Messung ist stabil und verlässlich.
Daher wissen wir: in der Adventzeit haben wir die höchste Besucherfrequenz in der Innenstadt.“ Aufgrund dieser hohen Besucherzahlen wurden die Adventmärkte und Glühweinstände schon vorab als zu hohes Risiko für diese Zeit der Pandemie eingestuft. „Wir haben durch die Zahlen schnell einen Überblick. Es ist ein wichtiges Tool.“ Die Einschränkungen der Regierung hatte Graz schon erwartet.