
Firmeninterne Strukturen stoßen aufgrund der heutigen Herausforderungen oftmals an technologische Grenzen. Ein Lösungsansatz: Outsourcing.
Es ist eine dieser Geschichten, die Österreichs Wirtschaft prägen. Sie handelt vom Vorausdenken, vom beständigen Wachstum und von konsequenter Innovationskraft. Und sie spielt im Herzen Tirols, genauer gesagt, am Fuße des Wilden Kaisers. Dort legte Josef Ager senior in den frühen 1970er-Jahren den Grundstein für ein höchst erfolgreiches Unternehmen: Er ersteigerte das Areal eines Sägewerks, errichtete das Ager-Firmengebäude und begann mit dem Verkauf von Forellen aus eigener Zucht, Eiern, Geflügel und Tiefkühlprodukten sowie der Zerlegung und Verarbeitung von Wild. Schon 1978 erhielt das Werk die Zulassung als EU-Betrieb, 1990 startete der Export. 2000 übernahm Josef Ager junior die Firmengeschicke. Es folgten u.a. der Rückzug aus der Gastronomiebelieferung, die volle Konzentration auf die Speck- und Räucherwarenerzeugung, die Zerlegung und Veredelung von Wildfleisch und den Vertrieb an den Großhandel sowie die Eröffnung der Genusswelt in 2016.
Dieser kurze Abriss zeigt: Ager war seiner Zeit immer ein Stück voraus. Damit dies auch weiterhin der Fall ist, entschloss sich Firmenchef Josef Ager junior für ein Upgrade der IT-Infrastruktur: „Wir hatten schon vor Jahren an eine komplette Auslagerung gedacht. Diesmal haben wir uns dann – nach einer eingehenden Beratung durch A1 – dafür entschieden. Einerseits legen wir großen Wert auf eine professionelle Infrastruktur, andererseits sprechen wir hier von überschaubaren, transparenten Kosten im Vergleich zu einem Eigenbetrieb.“ Die neue Lösung war auch deshalb nötig geworden, weil die in die Jahre gekommene On-Premise-Infrastruktur einfach nicht mehr mit den modernen Anforderungen Schritt halten konnte.