
Geschäftskunden können mit All IP standortunabhängig und geräteübergreifend arbeiten und kommunizieren, der mobile Zugang zu den Firmendaten sorgt für mehr Produktivität und Effizienz.
1989 war ein ganz besonderes Jahr. Ein Jahr, das mit dem Fall der Berliner Mauer und der endgültigen Niederlage des Kommunismus in Osteuropa einen ganz besonderen Platz in den Geschichtsbüchern einnimmt. 1989 war aber auch das Jahr, in dem eine äußerst erfolgreiche Telekommunikationstechnologie das Licht der Welt erblickte: Die Rede ist vom Integrated Services Digital Network, das unter dem Kürzel ISDN eine echte Erfolgsgeschichte schreiben sollte. Erstmals war es damals, nach den Jahren der quietschenden Steinzeit-Modems, möglich geworden, Internet und Festnetztelefon dank ISDN gleichzeitig zu nutzen. Doch drei Jahrzehnte später ist auch diese Revolution natürlich Schnee von gestern, ISDN ist längst nicht mehr Stand der Technik. Bereits seit 2009 stellt A1 daher neue Anschlüsse kontinuierlich auf die neue Festnetztelefonie All IP um.
All IP: Basis für Digitalisierung
Vereinfacht gesagt werden bei All IP sämtliche Dienstleistungen der Telekommunikation – Internet, TV und eben auch die Festnetztelefonie – über das Internet Protocol (IP) realisiert. All IP ist der technologische Weg hin zu einem einheitlichen Netz, das auf dem Internet Protocol (IP) basiert. Dieses bildet die Basis für die dringend nötige Digitalisierung, die gerade Unternehmen viele neue Möglichkeiten eröffnet und ihre Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit erhöht. Eine flexible neue Produktwelt sorgt beispielsweise dafür, die Mobilität von Mitarbeitern und generell die Art des Zusammenarbeitens deutlich effektiver und einfacher zu gestalten.
Neue Dienste, neue Chancen
Die einfache Kombination mehrerer IP-basierter Dienste ermöglicht zudem neue Arbeits- und Geschäftsmodelle, man denke nur an Trends wie das Internet der Dinge (IoT) oder Smart Living. Gleichzeitig sind der Abschied von der alten ISDN-Telefonie und die Modernisierung der Netze im Grunde genommen ohnedies alternativlos. Da das alte analoge Festnetz sowie die ISDN-Technologie am Ende ihrer Lebenszyklen angekommen sind, wird beispielsweise der entsprechende Support von Jahr zu Jahr schwieriger und kostspieliger. Gleichzeitig werden auch Ersatzteile zusehends Mangelware. Umgekehrt reduziert der Wechsel auf All IP die Anzahl der eingesetzten Technologien. Die Standardisierung der Systeme und das einheitliche Netz sorgen dafür, dass die Technik homogen und schnell funktioniert. Nur logisch, dass die neue IP-Sprache schrittweise rund um den Erdball eingeführt wird.
Viele konkrete Vorteile
Auch in Österreich können bestehende ISDN-Kunden, die zur neuen IP-Festnetztelefonie wechseln, mit einer Fülle von Vorteilen rechnen. Während bei einem ISDN-Telefonanschluss beispielsweise maximal zwei Sprachkanäle genutzt werden können, lassen sich dank IP einfach und flexibel weitere Kanäle hinzufügen – je nach Bedarf und ohne neuen Telefonanschluss. Zudem besteht die Möglichkeit, auch mehrere Rufnummern auf einem IP-Voice-Anschluss zu betreiben. All IP bringt aber auch eine bessere Sprachqualität mit sich, klar und ohne Hintergrundrauschen. Ein besonders zukunftssicheres Asset ist die gesteigerte Mobilität: Geschäftskunden können mit All IP standortunabhängig und geräteübergreifend arbeiten und kommunizieren, der mobile Zugang zu den Firmendaten sorgt für mehr Produktivität und Effizienz.