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Architektur im Zeichen von Planen und Bauen 4.0

Plan
Wo früher auf großen Papieren gezeichnet, gescribbelt und gerechnet wurde, stehen heute große Bildschirme. Steigende Kundenanforderungen bedingen erhöhte Mobilität und brauchen schnelle Datenverbindungen an jedem Ort.

Spezielle Programme für Planungs- und Fertigungsprozesse bestimmen verstärkt die Alltagsarbeit und bieten gleichzeitig extrem spannende Perspektiven. Waren früher bei kleineren Planänderungen oft Stunden und mitunter Tage Sitzen und Umzeichnen am Tisch nötig, so geht dies heute per Mausklick binnen weniger Sekunden.

Planen und Bauen im Kontext mit anderen Disziplinen
Building Information Modeling (BIM) ist einer der bedeutendsten Treiber der digitalisierten Architektur. Das erhöht die Effizienz im Planen, Entwerfen, Errichten und Verwalten von Gebäuden und Infrastrukturanlagen. Damit nicht genug, können durch Industrie 4.0, Automatisierung und Robotik ganz neue Wertschöpfungs- und Systemketten erzeugt werden. Die digitale Fertigung erlaubt die Produktion von individuell maßgeschneiderten Bauelementen zu Großserienkosten. Das spart Geld und erhöht gerade bei kleineren, sehr speziellen Vorhaben die Planungssicherheit.

Neue Qualifikationen sind gefragt
Diese Entwicklung bedeutet auch einschneidende Veränderungen am Arbeitsplatz. Kreative Fähigkeiten werden ergänzt um „digital skills“. Planungs- und Architekturbüros brauchen Menschen, die sowohl kreative wie auch digitale Kompetenzen aufweisen. Diese zu finden, braucht Zeit. Es ist daher anzuraten, schon früh auf die Suche zu gehen – beispielsweise an den Universitäten oder an den Fachhochschulen. Und man sollte bewährten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Chance geben, sich den neuen Technologien spielerisch zu nähern.

Digitalisierung effizient nutzen
Trotz aller technologischen Entwicklungen wohnt das kreative Potenzial nach wie vor in uns Menschen. In diesem Sinne entstehen verstärkt auch in Planungs- und Architekturprojekten Einbindungen ganz unterschiedlicher Zielgruppen. Um einen Diskussionsprozess in Ganz zu bringen, sollte man die „Intelligenz der Vielen“ nützen und Crowdsourcing betreiben. So können Projekte im Laufe solcher Diskussionsrunden ganz neuen Zusatznutzen entwickeln. Die Möglichkeiten der Digitalisierung gilt es zu nutzen – sich allein darauf zu verlassen, wäre schlecht.

Dinge einfach ausprobieren
Der beste Entwurf entsteht zwischen den Ohren. Doch digitale Tools verändern den Entwurfsprozess und ergänzen ihn. Ein enormer Vorteil ist hierbei, dass sich sehr schnell Kombinationen aus Modell, Zahlen, juristischen Zusammenhängen, technologischen Möglichkeiten und anderen Parametern produzieren und entsprechende Verknüpfungen erstellen lassen. Das verändert in letzter Konsequenz auch die Architektur an sich – indem mehr zugelassen wird und Dinge einfach einmal ausprobiert werden können.

Immer alles dabei haben
Die angesprochenen Diskussionsmöglichkeiten im Planungsprozess erfordern auch entsprechende interne IKT-Technologien. Daten von Projekten müssen allzeit und überall verfügbar sein. So kann es nötig sein, auf einer Baustelle sehr rasch eine Änderung vorzunehmen, weil der Bauherr eine neue Idee hat. Da muss der Bauplan samt allen dazugehörigen Daten, bis hin zur Kalkulation, am Tablet jederzeit und vor allem sicher – immerhin geht es um geistiges Eigentum – abrufbar sein. Schnelle Übertragungsgeschwindigkeiten sind ein Muss, aber gerade auf Baustellen, wo noch keine IKT-Infrastruktur vorhanden ist, oft noch gar nicht vorhanden. Hier helfen Cubes: Sie bieten Breitbandanbindungen in Verbindung mit dem Mobilnetz und ermöglichen schnelles Arbeiten sowie rasche Internet-Verbindungen an jedem Ort.

 

Alles rund um das Internet der Dinge von A1 finden Sie hier.

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