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Die neue Tourismus-Realität

Die Lösung dahinter heißt im konkreten Fall A1 Mobility Insights und kann sogar zwischen nationalen und internationalen Touristen unterscheiden und die Besucherfrequenz in bestimmten Regionen oder bei ausgewählten Sehenswürdigkeiten analysieren.

Corona verändert den Tourismus in Bezug auf Schutz- und Präventionsmaßnahmen.

Das hätte sich der Kaiser wohl niemals träumen lassen – dass es ihm einmal nicht möglich wäre, sein geliebtes Bad Ischl zu besuchen. Immerhin verbrachte Kaiser Franz Joseph hier alljährlich seine Sommerfrische, so wie viele andere Prominente auch. Und auch die reichhaltigen Salzvorkommen haben dazu beigetragen, dass Bad Ischl seit Generationen der Inbegriff für Gesundheit, Genuss und Kultur ist. Natürlich leidet der Tourismus auch dort, die Corona-Pandemie hat den Zustrom an internationalen Gästen kleiner werden lassen.

Dafür, so stellt Dipl.-Kfm. Stephan Köhl, Geschäftsführer des Tourismusverbandes Bad Ischl, fest, kamen jedoch mehr Österreicher: „Und diese Gäste möchten wir natürlich auch in den nächsten Jahren begrüßen.“ Dazu hat das Team des Tourismusverbandes sich einiges einfallen lassen, etwa digitale Formate oder auch den Ausbau von E-Bike- und Wanderwegen. Außerdem gibt es ja genug für die nächsten Jahre zu tun, denn 2024 werden Bad Ischl und das Salzkammergut Kulturhauptstadt Europas. Corona sollte bis dahin kein Thema mehr sein. Aber vieles, was man aus der aktuellen Situation gelernt hat, wird Bestand haben.

 

Dank digitaler Lösungen Besucherströme lenken.

Ein Beispiel dafür ist der verstärkte Einsatz digitaler Lösungen in der Lenkung und Analyse von Besucherströmen. Zwar gab es das in Ansätzen schon einige Zeit in Bad Ischl, doch die bisherigen Frequenzzähl-Kameras brachten unklare Werte und keine weiteren Infos über die Gäste. Stichproben zeigen auch nur Momentaufnahmen. „Wir wollen aber wissen, wer unsere Besucher sind“, sagt Stephan Köhl. Denn wenn man seine Gäste gut kennt, kann man ihnen auch neue Dienstleistungen oder Freizeitmöglichkeiten anbieten.

Ein gutes Mittel zu einer tiefgehenden Analyse, die natürlich auch DSGVO-konform ist, stellt die Auswertung anonymer Bewegungsströme im Mobilfunknetz dar. So lassen sich wertvolle, kontinuierliche Besucheranalysen auch über länger zurückliegende Zeiträume durchführen und damit auch mittel- und kurzfristige Veränderungen im Besucher- und Gästeverhalten eruieren bzw. initiieren. Die Lösung dahinter heißt im konkreten Fall A1 Mobility Insights und kann sogar zwischen nationalen und internationalen Touristen unterscheiden und die Besucherfrequenz in bestimmten Regionen oder bei ausgewählten Sehenswürdigkeiten analysieren.

Dabei werden die Besucherzahlen als direkte Vergleichswerte der internen und öffentlichen Besucher- und Tourismusstatistiken herangezogen. Eine Lösung, die das liefert, was Experten wie Stephan Köhl brauchen – verlässliche und profunde Infos über die Gäste, brauchbare und belastbare Zahlen sowie Ausfallsicherheit. Stephan Köhl weiß, dass alle relevanten Daten bei A1 in guten und sicheren Händen sind: „Für A1 sprechen Erfahrung, Datenqualität und Beratungskompetenz.“ Somit ist Bad Ischl für die nächsten Jahre bestens vorbereitet.

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