Wir sprechen heute von selbstständig lernenden und nicht von selbstständig handelnden Maschinen.
Wir sprechen heute von selbstständig lernenden und nicht von selbstständig handelnden Maschinen. Somit dreht es sich gar nicht um den ursprünglichen Sinn der KI. Denn davon sind wir noch sehr weit entfernt. Liebevoll wird der aktuelle Stand als "Pseudointelligenz" bezeichnet. Aber es ist ein erster Schritt, der bereits im realen Leben angekommen ist. In Form von computergestützten Geräten, die uns Menschen die Alltagshandlungen erleichtern können. Zum Beispiel Smart Home, selbstfahrende Autos, Überwachungsanlagen oder Sprachassistenten wie Alexa oder Siri.
Das alles basiert auf Verhaltensforschung und Algorithmen. Denn der Lernmechanismus solcher Maschinen beruht auf Informationen, die von uns Menschen zugeführt werden müssen. Zum Beispiel persönliche Vorlieben und individuelle Verhaltensweisen. Damit sind sie nützliche Denkstützen, die uns den Alltag im Kleinen erleichtern können.
In Unternehmen können KI-gestützte Lösungen zur Steigerung der Produktivität beitragen. Doch die Skepsis gegenüber diesen Technologien ist groß. Zum Beispiel aus Angst um den Verlust des Arbeitsplatzes. Deshalb sind vom Management Schritte erforderlich, um Barrieren abzubauen. Denn die Bereitschaft der Mitarbeiter sich auf Neues einzulassen ist die wichtigste Voraussetzung. Es gehören realistische Lernziele gesetzt, um die Mitarbeiter KI-fit zu machen und Zusammenhänge klar darzustellen. Es muss der individuelle Nutzen sichtbar gemacht werden, wenn KI hilfreich zur Seite steht. Denn die zugrundeliegende Technologie muss nicht jeder verstehen.
Mehr rund um das Thema „Künstliche Intelligenzen“ gibt es beim A1 BusinessSummit 2020 in Wien.
