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Wie die Cloud Wissenschaft und Forschung beschleunigt

Neben vielen anderen Faktoren kann eine Infrastruktur aus der Cloud (Infrastructure-as-a-Service) einen Beitrag leisten, um Projekte schneller starten zu können.

Forschungsprojekte an Universitäten, Bildungs- oder Forschungseinrichtungen benötigen oft zeitlich begrenzte IT-Infrastrukturressourcen. Genau definierte Projektzeiträume, klar begrenzte Budgets und eine Vielzahl an beteiligten Forschern – auch über Landesgrenzen hinweg – stellen eine Herausforderung für Projektleiter und Lehrstühle dar.

Gerade die Pandemie mit ihren rasanten Veränderungen in den Bereichen Gesundheit, Soziales, Politik und Wirtschaft hat gezeigt, dass Forschungsvorhaben spontan initiiert und umgesetzt werden müssen, um im hochkompetitiven Umfeld der internationalen Forschung bestehen zu können.

Neben vielen anderen Faktoren kann eine Infrastruktur aus der Cloud (Infrastructure-as-a-Service) einen Beitrag leisten, um Projekte schneller starten zu können. Aus diesem Grund wurde 2020 ein Konsortium aus europäischen Forschungsnetzbetreiber und internationalen Forschungseinrichtungen unter der Leitung von Géant (Koordinator), namens OCRE (Open Clouds for Research Environments) gegründet. Dieses Konsortium hat sich zum Ziel gesetzt, den Einsatz von Cloud Services im Bereich Bildung und Forschung europaweit zu erhöhen.

 

Wie alles begann : Referenzprojekt CERN (European Organisation for Nuclear Research)

Das Referenzprojekt lieferte die europäische Kernforschungsorganisation CERN in Genf. Das CERN ist bekannt für den größten Teilchenbeschleuniger der Welt, physikalische Grundlagenforschung, als Geburtsstätte des World Wide Web und viele weitere interessante Forschungsprojekte, wie z.B. das Projekt Cosmics Leaving Outdoor Droplets (CLOUD). Die große Menge an generierten Forschungsdaten erfordert eine ebenso leistungsfähige Computing-Infrastruktur. Im Jahr 2018 stellte die europäische Cloud-Plattform Exoscale 10.000 CPU-Kerne und 1 Petabyte (1.000.000 Gigabyte) Speicherplatz für dieses EU-Schwerpunktprojekt zur Verfügung. Als eine Weiterentwicklung aus diesem und anderen Projekten wurde das OCRE-Projekt realisiert.

Da Forschungseinrichtungen, in Österreich wie auch in anderen europäischen Ländern, dem strengen Vergaberecht unterliegen, ist die Ausschreibung und der Vergleich verschiedener Cloud Plattformen eine große Herausforderung für Universitäten und andere Institutionen. Mit Hilfe des OCRE Rahmenvertrages – dem auch A1 mit seiner Cloud Plattform Exoscale - angehört, steht den Einrichtungen nun eine technische Vorauswahl zu günstigen Bedingungen zur Verfügung, aus der schnell und einfach Projekt für Projekt abgerufen werden können. Somit können österreichische Bildungs- und Forschungseinrichtungen jetzt ohne zeit- und kostenaufwändiges Ausschreibungsverfahren die Exoscale-Plattform nutzen und die gewünschten Dienste buchen.

 

Weitere Informationen zu Exoscale finden Sie hier.

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