
„Seit wir diese Lösung einsetzen, gibt es keine Verzögerungen mehr in der Übermittlung und Administration“, sagt Firmenchef Martin Bandera.
Der Mitarbeiter von Martin Bandera hat die Prüfung des Rauchfangs und der Heizungsanlage beendet, sie ergab keine Beanstandungen. Das ist gut für den Wohnungsmieter und auch wichtig für die Sicherheit aller anderen Hausbewohner. Die Daten gibt der Rauchfangkehrer nun in sein Tablet ein: Adresse, Kundenname, Arbeitszeit, Art der Prüfung, Kosten, Unterschrift des Kunden, automatisierte Übermittlung der Daten ins Firmennetzwerk – all das geschieht bei der Firma Bandera heute papierlos.
„Seit wir diese Lösung einsetzen, gibt es keine Verzögerungen mehr in der Übermittlung und Administration“, sagt Firmenchef Martin Bandera. „Das bedeutet auch eine Effizienzsteigerung in unserem internen und externen Dokumentenmanagement.“ Ein weiterer Vorteil: Alle Befunde und Dokumente werden sicher gespeichert, und zwar im A1 Rechenzentrum. Dorthin hat Bandera vor Kurzem seinen Server ausgelagert – und sollte sich das Geschäft weiter so gut entwickeln, ist natürlich auch jederzeit genügend zusätzlicher Speicherplatz vorhanden.
Vom „rußigen Mann“ zum „Datenmanager“
Die Entwicklung des Rauchfangkehrergewerbes ist symptomatisch für die rasante Digitalisierung der klein- und mittelständischen Wirtschaft in Österreich. Von der ersten Erwähnung der Wiener Rauchfangkehrer im Jahre 1447 bis zum „papierlosen Rauchfangkehrer“ war es ein weiter Weg: Immer mehr Vorschriften und Aufgaben erfordern von den Rauchfangkehrern auch mehr Flexibilität und Fachwissen. Damit geht eine ständige Zunahme des Datenvolumens einher: Immer mehr Befunde, Prüfungen und Vorschriften sind einzuhalten bzw. müssen jederzeit abrufbar sein.
Und natürlich sollte auch die interne und externe Kommunikation reibungslos funktionieren – sowohl vom Büro aus wie auch unterwegs. „Ich wollte eines erreichen: Dass wir von überall aus arbeiten können! Das können wir nun dank neuer digitaler Lösungen“, erzählt Bandera. Doch dazu waren einige Vorarbeiten nötig. So brauchte das Festnetz viel mehr Geschwindigkeit bzw. Bandbreite. Auch die Server-Infrastruktur konnte mit der Entwicklung des ständig steigenden Datenvolumens und vor allem in Fragen der Sicherheit nur noch bedingt Schritt halten.