
Besondere Vorsicht ist geboten, wann immer Daten an Dritte weitergegeben werden. Oft geschieht dies, ohne dass sich Unternehmen dessen bewusst sind.
Die Ungewissheit, von Geräten oder Applikationen abgehört zu werden, wird zunehmend diskutiert. Damit gehen juristische und moralische Fragen einher. Behörden haben schon lange weitreichende Rechte und dürfen unter bestimmten Umständen abhören. Mit der Digitalisierung und den modernen Technologien ist es jedoch kaum mehr möglich Anonymität im Netz zu bewahren und keine Daten preiszugeben. Sie können der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.
Was kann mit Daten passieren?
Wenn Sie beispielsweise über einen kostenlosen Clouddienst-Provider Ihre Urlaubsfotos mit Freunden und Familie teilen, stellen Sie sich die Frage, ob diese nicht auch von anderen gesehen werden. Der gleichen Herausforderung stellen sich Unternehmen. Was passiert mit den Daten? Werden diese, auch nach dem Löschen, irgendwo aufbewahrt? Wie gehen Unternehmen mit Servern, die außerhalb der EU liegen, um? Das Kernprinzip der digitalen Souveränität hält in den Unternehmen Einzug. Dieses hebt Unabhängigkeit und Selbstbestimmung bei der Nutzung digitaler Medien hervor. Gewissen Rahmenbedingungen müssen dafür bestehen.
Für kleine und mittlere Unternehmen ist es wichtig, einen sicheren Datenaustausch zu garantieren. Hier besteht die Gefahr, dass ein Produkt ausgewählt wird, welches keine vollständige Datensicherheit bieten kann. Open Source Software Lösungen bieten jedoch Unabhängigkeit und Selbstbestimmung in Bezug auf Daten. Ein Beispiel dafür ist Nextcloud: Eine einfach integrierbare und skalierbare Open-Source-Software ermöglicht es, Daten auf einem eigenen Server, im Rechenzentrum oder bei einem beliebigen Provider zu speichern. Zusammen mit dem S3 StorageGrid (NetApp) bildet Nextcloud einen Basiseinstieg in die digitale Souveränität. Durch A1 IT in a Box wird dabei ein sicherer Datenaustausch für alle Beteiligten garantiert.