
Fußball schauen allein ist zu wenig. Heute erwartet man hochperformanten Live-Stream für ein Sporterlebnis, als wäre man selbst am Rasen.
Vorbei die Zeiten, als Österreich Deutschland 3:2 in Córdoba schlug: Da genügte der geniale Kommentar des sympathisch hyperventilierenden Sprechers Edi Finger, um die Fußball-Herzen zu öffnen und für Tränen in den Augen der Zuhörer – es war ja eigentlich ein Radiokommentar! – zu sorgen. Heute würde das nicht mehr reichen. Heute will man dabei sein, nicht nur hören, sondern die Atmosphäre spüren, in rasch wechselnden Kameraeinstellungen mit den Spielern mitlaufen, jeden Ball- und Köperkontakt erleben. Das geht nur mit hochperformanten Übertragungssystemen, die so schnell die Daten versenden, als wäre man wirklich im Stadion.
Stadionatmosphäre, die unter die Haut geht: Im Sommer sorgte A1 für eine Vernetzung aller zwölf Stadien, in denen Bundesliga-Spiele ausgetragen werden.
Damit ist es für die Provider MTI Teleport München und SKY Österreich möglich, ein ganz neues, digitales Fußballerlebnis zu schaffen. Und dieses lässt sich auch noch Device-unabhängig genießen.
Man ahnt eigentlich kaum, welcher Aufwand dahintersteckt, um Matches in glühender Live-Atomsphäre übertragen oder ein Live-Konzert auf dem Flat-Screen in den eigenen vier Wänden sehen zu können. Es ist ja nicht nur eine Frage des Übertragungsstandards an sich, der zu klären ist. Es müssen Senderechte vereinbart werden, Übertragungsleitungen installiert und reserviert, Anbindungen und Knotenpunkte konzipiert werden. Die Unmengen an Daten, die so eine Live-Übertragung produziert, können ja nicht einfach wahllos in die Welt gesendet werden. Schließlich wird teuer für Übertragungsrechte bezahlt.