Die Digitalisierung erfordert aktives Handeln, nicht passives Abwarten. Dabei stehen zugleich alle Unternehmensbereiche auf dem Prüfstand.
Man muss das Rad nicht immer neu erfinden. Es gibt viele gute Ideen, die man einfach nützen sollte. Daher: Vernetzung! Sprechen Sie mit anderen Betrieben Ihrer Branche. Nützen Sie deren Erfahrungen. Für kleinkarierte Konkurrenzkämpfe ist in der Welt des geteilten Wissens ohnedies bald kein Platz mehr. Da verlieren alle. Sharing-Economy kann man durchaus auch so leben.
Künftig brauchen Unternehmen mehr Selbstorganisation. Es kommt zur Auflösung der Hierarchien. Kooperation auf Augenhöhe zieht sich durch den Betrieb. Das bedingt einen neuen Umgang zwischen Führungskräften sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern: mehr Vertrauen, weniger Kontrolle. Die Entwicklung einer neuen Unternehmenskultur und Organisation unter dem Motto „Work 4.0“ bleibt niemandem erspart.
Und: Digitalisierung geht nicht auf einmal. Daher ist ein Steuerungs- bzw. Regelsystem zu entwickeln, in dem festgelegt ist, welche Schritte wann erfolgen.