
Unternehmen jeder Größe brauchen verlässliche Partner für alle Digitalisierungsschritte.
Europäische Studien zeigen, dass das Wachstumspotenzial durch Digitalisierung im Schnitt bis zu 1,9 Prozent pro Jahr beträgt. Bei Österreich geht man sogar von einem BIP-Plus von bis zu 3,6 Mrd. Euro aus. Seit Jahren gilt Österreich als Vorreiter auf europäischer Ebene, beispielsweise im Bereich der öffentlichen Verwaltung. Auch die Internet-Nutzung ist hoch, 2021 hatten laut Statistik Austria 98,9 Prozent der österreichischen Unternehmen Zugang zum Internet. Dabei nutzen bereits 89,7 Prozent Festnetz- und 85,2 Prozent Mobilnetz-Breitbandverbindungen.
Ausbaufähig
Denkt man die Digitalisierung jedoch weiter, zeigen sich große Potenziale und in manchen Bereichen sogar deutlicher Aufholbedarf. So betreiben etwa schon – oder erst, je nachdem, wie man es betrachtet – laut KPMG Cloud Monitor 42 Prozent der Cloud-Nutzer ihre produktiven Anwendungen aus der Cloud. Andere Unternehmen erkennen die Chancen der Cloud noch zu wenig. Auch die Nutzung von Breitbanddiensten ist allgemein – trotz prinzipiell hoher Verfügbarkeit – ausbaufähig.
Umsetzungskompetenz
Zwei Herausforderungen sind es, die gerade in den klein- und mittelständischen Unternehmen weitere Digitalisierungsschritte schwierig machen: Sie verfügen über keine dezidierten Umsetzungspläne und Detailstrategien für Applikations- oder IT-Architektur und keine zentrale Steuerung. Oft fehlt es ihnen an der internen Expertise und dem entsprechenden Fachpersonal. Kurz: Bei vielen Unternehmen ist heute der Wille zur Digitalisierung da, aber die interne Umsetzungskompetenz ist nicht vorhanden.
Branchentrend
Das ist auch für die weitere Entwicklung ein Problem. Denn laut einer Studie von Capgemini Research Institute betrachten heute mehr als 80 Prozent der Unternehmen den Wechsel zu software- und servicebasierten Modellen als wichtigen Trend in ihrer Branche. Und das betrifft nicht nur die großen, sondern auch die vielen kleinen Unternehmen. So spielen laut Accenture nur für 12 Prozent der kleineren Unternehmen digitale Technologien eine „sehr große Rolle“ für ihr Geschäftsmodell. Was die Nutzung von Cloud-Diensten betrifft, nutzen lediglich 23 Prozent der KMU diese für kommerzielle Zwecke – bei Großunternehmen sind es schon mehr als 50 Prozent.
Datenökonomie als neues Geschäftsfeld
Durch die Nutzung von Daten entstehen aber auch neue Geschäftsmodelle, an denen Unternehmen nur dann partizipieren werden können, wenn sie entsprechend aufgestellt sind. „Intelligente Produkte und Services, die auf digitalen Technologien und künstlicher Intelligenz basieren, werden in den nächsten drei Jahren an enormem Wert für Unternehmen, Verbraucher und die Weltwirtschaft insgesamt gewinnen. Unternehmen, die diese Chance nützen und intelligente Produkte und Services anbieten, werden am Markt klare Wettbewerbsvorteile haben“, fasst Vera Matisovits, Sustainability Lead Insights & Data Capgemini Österreich, zusammen.
Riesige Wachstumspotenziale
Wobei nur sieben Prozent der weltweiten Daten heute tatsächlich verwertet werden. Durch Einsatz und Nutzung von Daten lassen sich riesige Wachstumspotenziale heben. Datenanalyse sowie der Einsatz von Algorithmen und Künstlicher Intelligenz (KI) wird zu einem wettbewerbsrelevanten und damit geschäftskritischen Aspekt. Simulationsrechnungen zeigen, dass allein durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz bis zum Jahr 2035 zusätzliche Potenziale von jährlich 1,6 Prozent Wirtschaftswachstum pro Jahr lukriert werden könnten. Dies entspricht einer zusätzlichen Wertschöpfung von über 7 Mrd. Euro – pro Jahr und nur in Österreich. Allerdings nutzen erst 13 Prozent der österreichischen Unternehmen KI. Dabei besteht gerade in der Digitalisierung die große Chance für Unternehmen, sich neu zu orientieren. Selbst bisher traditionell produzierende Betriebe werden künftig die Chance haben, sich zu „softwaregesteuerten“ Firmen weiterzuentwickeln, um neue Kundenerfahrungen anzubieten, Kundenbindung zu erhöhen und zusätzliche Einnahmequellen zu generieren – aktuelles Beispiel: die Automobilindustrie.
Gesucht: Partner auf dem Digitalisierungspfad
Was brauchen die heimischen Unternehmen, um die nächsten Schritte der – in vielen Fällen notwendigen – Digitalisierung zu nehmen? Sie benötigen dazu einen Partner. Einen kompetenten Sparringpartner und Mitstreiter in der Umsetzung ihrer digitalen Ziele. Einen Partner mit Erfahrung aus ähnlich gelagerten Branchenprojekten, der sich durch höchste Zuverlässigkeit und Lieferfähigkeit – Personal, Infrastruktur, internationale Kooperationen, modernstes Lösungs-Portfolio – auszeichnet.
A1 übernimmt Verantwortung für Ihr Business
In einer sich immer schneller verändernden Welt sieht es A1 als echte Aufgabe, österreichische KMU dabei zu unterstützen, ihre Geschäfte nachhaltig und erfolgreich zu führen. Dafür baut und betreibt A1 offene Ökosysteme aus eigenen Telko- und IT-Produkten, sowie aus Lösungen von Drittanbietern. Von diesen Lösungen profitiert heute schon eine Vielzahl an Betrieben.
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