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Mit A1 die IoT-Zukunft erleben

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Der „Start für das 5Giganetz“ wird eingeläutet

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Wolke Null Eins

Für Unternehmen ist es unverzichtbar, Kundendaten digital zu analysieren, um Bedürfnisse zu erkennen und präzise zu befriedigen.

Digit, das englische Wort, steht für Zahl oder Finger. Zehn Finger hat die Hand, als Zahl dargestellt 1 und 0. Willkommen in der Welt der beiden Grundzustände eines Computers im binären System. In den späten 1930er-Jahren rechneten die ersten, noch mechanisch gebauten Computer mit binären Zahlen. Es war die Geburtsstunde der Digitalisierung, die 90 Jahre später die Business-Welt mit einem Tempo umtreibt wie niemals zuvor. Aber wer treibt die Digitalisierung?

Cloud und Mensch

„Kaum etwas anderes fördert die Digitalisierung in Unternehmen derzeit mehr als die Cloud“, heißt es dazu in einer aktuellen Studie des IT-Verbands Bitkom und des Beratungsunternehmens KPMG (Cloud-Monitor 2019). Nahezu drei Viertel der Unternehmen (befragt wurden 553 Führungskräfte und IT-Entscheider aus deutschen Unternehmen mit mindestens 20 Mitarbeitern) nutzen die Cloud, der Rest hat es auf seiner To-do-Liste. Die Gründe: unendliche Speicherkapazitäten sowie einfacher und kostengünstiger Zugriff auf leistungsstarke Softwarefunktionalitäten. Wer digitalisieren will, kommt nicht mehr an der Cloud vorbei, die ihrerseits Treiber weiterer mächtiger Trends ist.

Experten nennen in erster Linie Big Data, Künstliche Intelligenz, Internet der Dinge und Vernetzung, Blockchain, Augmented und Virtual Reality – sowie Kundenfokus. Denn die Veränderung des Konsum- und Kaufverhaltens durch die Digitalisierung hat völlig neue Anforderungen an Kauferlebnisse, Service und Transparenz mit sich gebracht. Für Unternehmen ist es unverzichtbar, Kundendaten digital zu analysieren, um Bedürfnisse zu erkennen und präzise zu befriedigen. Der Data-Algorithmus, mit dem man mit muss. Digitalisierung 2020 steht so zum einen für die Vernetzung der gesamten Wertschöpfungskette in der Produktion und zum anderen für interaktive Geschäftsprozesse zwischen Unternehmen und Nutzer. Den Infofluss gestaltet eine hochbreitbandige Telekommunikation.

 

Kundenreise auf jedem Kanal

Wie die disruptive Energie der Digitalisierung etwa im Handel den Umgang mit Kunden verändert, weiß Andreas Kranabitl, Managing Director von Spar ICS, der eigenständigen IT-Gesellschaft des Spar-Konzerns: „Der Handel ist aktuell nach Technologie und Media & Entertainment auf Platz 3 der am meisten von der Digitalisierung betroffenen Branchen. Das Wettbewerbsspielfeld verändert sich grundlegend. Die Touchpoints zur Kundschaft sind nicht mehr nur auf physische Stores beschränkt. Die Customer Journey ist Omni-Channel.“ Es zähle jeder Kundenkontaktpunkt, was ganz massive Aktivitäten und Investments im Bereich Online und Mobile erfordere.

5G am Flughafen

Dass die digitale Transformation mit der Einbindung neuer Technologien einhergeht, zeigt beispielhaft der Flughafen Wien. An einem Ort, an dem nahezu alle Prozesse – von der Buchung und dem Check-in über die Abwicklung der Flugzeuge bis zur Mitarbeiter-Kommunikation – auf modernster Informationstechnologie basieren, wird gerade der Mobilfunkstandard der Zukunft, 5G, erprobt. Im Fokus steht dabei die Kommunikation am gesamten Flughafengelände. „Die Campus­-Lösung am Flughafen Wien nutzt die 5G-Möglichkeiten von Network Slicing. So unterscheidet das mobile Netz sowohl physisch als auch logisch zwischen dem Breitband-Internet der Reisenden und den IT-Anforderungen des Flughafens selbst“, erläutert Marcus Grausam, CEO des Projekt-Technologiepartners A1. Somit garantiere das Netz die Sicherheit kritischer Prozesse, unabhängig von der Intensität der Mobilfunknutzung der Fluggäste.

 

Im Blog erzählt er uns, welche Bedeutung die Digitalisierung für den Handel hat, wie sich die Kundenbedürfnisse ändern und warum es wichtig ist, Veränderungen zuzulassen.

Das Internet, als Sauerstoff der Digitalisierung, revolutioniert und disruptiert viele Industrien von Grund auf. Der Handel ist aktuell nach Technologie und Media & Entertainment auf Platz 3 der am meisten von der Digitalisierung betroffenen und umgekrempelten Branchen. Das Wettbewerbsspielfeld verändert sich grundlegend. Die Touchpoints zur Kundschaft sind nicht mehr nur auf physische Stores beschränkt. Die Customer Journey ist Omni-Channel – jeder Kundenkontaktpunkt zählt. Das erfordert ganz massive Aktivitäten und Investments im Bereich Online und Mobile.

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