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Energieverbrauch mit einem Klick im Griff haben

Auf einen Blick und einen Klick lassen sich Einsparpotenziale durch datenbasiertes Energiemonitoring erzielen.

Unternehmen spüren die Kostenexplosion bei Strom und Gas genauso wie Konsumenten. Energieeffizienz ist mehr denn je das Gebot der Stunde.

Für Österreichs Konsumenten ist die massive Erhöhung der Preise für Strom und Gas in manchen Fällen schon existenzbedrohend. Eine Verdoppelung der Preise im Jahresvergleich und in manchen Fällen sogar Verdreifachung ist keine Seltenheit. Doch auch die Betriebe leiden unter dieser Entwicklung. Jedes zweite Unternehmen ist deutlich von gestiegenen Energiepreisen betroffen, zeigte eine Analyse von EY Österreich Ende 2022, also zu einer Zeit, als manche Preiserhöhungen noch gar nicht bei den Kunden angekommen waren. Mehr als ein Viertel der Betriebe ist von den Preissteigerungen sehr stark betroffen (28 Prozent). Nur elf Prozent gaben an, kaum betroffen zu sein, sieben Prozent nehmen keine direkten Auswirkungen der gestiegenen Energiepreise war. Besonders stark betroffen sind laut der Studie die energieintensiven Branchen Transport-, Verkehr und Energie (68 Prozent) sowie Industrie (59 Prozent). Die Folgen sind weitreichend und werden Österreichs Wirtschaft über Jahre beschäftigen: Gewinnrückgänge, Standortdiskussionen, Personalabbau, Preissteigerungen und mehr. Doch nun die gute Nachricht: Nicht erst seit Kurzem, aber beschleunigt durch die Preissituation auf den Energiemärkten, setzen bereits drei von fünf Betrieben aktuell Energiesparmaßnahmen um. Und die Mehrheit hat laut EY bereits Energieeinsparpotenziale erhoben oder ist dabei, dieses Thema ganz oben auf die Agenda zu setzen.

Hoher Energieanteil an Gesamtkosten
Das ist gerade jetzt umso wichtiger, als auch schon vor dem Ukraine-Krieg und der hohen Inflation – der Anteil der Strom- und Gaskosten an den Gesamtaufwendungen ist in heimischen Unternehmen oftmals im zweistelligen Bereich. 20 Prozent sind da keine Seltenheit, bei energieintensiven Industriebetrieben ist das noch deutlich mehr. Daher sind alle Unternehmen heute gefordert, sich mit ihrer Energieeffizienz intensiv zu beschäftigen, um im Wettbewerb nicht den Anschluss zu verlieren. Gut, dass es mit A1 Energy Insight nun eine Lösung gibt, die genau diese Anforderungen erfüllt: Auf einen Blick und einen Klick lassen sich damit Einsparpotenziale durch datenbasiertes Energiemonitoring erzielen.
A1 Energy Insight misst den Energieverbrauch einzelner Geräte, Maschinen und Anlagen an verschiedenen Standorten, und das in Echtzeit. Unternehmen können damit aber nicht nur ihren Stromverbrauch erfassen, sondern auch ihre Energieeffizienz optimieren. A1 Energy Insight identifiziert nämlich nicht nur die größten Verbraucher an sich, sondern registriert proaktiv auch Auffälligkeiten bzw. Abweichungen. Damit lassen sich „Ausreißer“ in der Energiebilanz aufspüren und entsprechende Gegen- bzw. Einsparmaßnahmen umsetzen und somit eine Optimierung des CO2-Fußabdrucks erreichen. Noch dazu ist A1 Energy Insight eine wertvolle Basis zur Erstellung von Energieeffizienzberichten, zur Prüfung der Einhaltung rechtlicher Auflagen, zur Bestätigung von Umweltzertifikaten oder gezielten Energiesparmaßnahmen, zu denen sich ein Betrieb verpflichtet hat.

Echtzeit-Lösung mit Mehrwert
Doch wie funktioniert das in der Praxis? Sieht man hinter die Kulissen der produzierenden Industrie, so zeigt sich bald, dass – immer abhängig von der Branche – der größte Anteil der elektrischen Energie auf Motoren und Antriebe, Beleuchtung, Heizung, Belüftung und Klimatisierung, Druckluftsysteme, Kühl- und Gefriersysteme und Produktionsanlagen entfällt. Das ist je nach Betrieb und natürlich auch nach dem eingesetzten Maschinenpark unterschiedlich. Mit A1 Energy Insight ist es nun möglich, den Stromverbrauch von einzelnen Geräten, Maschinen und Anlagen an verschiedenen Standorten zu messen („Sub-Meter“). Als cloudbasierter IoT-Service ist A1 Energy Insight damit eine einfach anzuwendende und zugleich hochwirksame Echtzeit-Energie-Monitoring-Lösung. Über Dashboards werden die Daten übersichtlich dargestellt. Diagramme helfen dabei, die größten Verbraucher zu identifizieren oder Auffälligkeiten zu erkennen. A1 Energy Insight öffnet damit gewissermaßen eine bisherige „Black Box“, denn zur nachhaltigen Optimierung des Strombedarfs ist eine datenbasierte Analyse des Stromflusses unerlässlich. Und nur mit einer fundierten Datenbasis können Optimierungsmaßnahmen definiert und kontrolliert werden. Im Gegensatz zu bisherigen ähnlichen Lösungen bietet A1 Energy Insight tatsächlich Detailinformationen zum Stromverbrauch und zeigt auf, welches Gerät welchen Anteil am Gesamtverbrauch hat. Dabei sind die Einsatzmöglichkeiten längst nicht auf die produzierende Industrie beschränkt, denn auch Handelsunternehmen oder Dienstleister mit mehreren Filialen oder Niederlassungen können davon profitieren. In Zeiten angespannter kommunaler Budgets hilft A1 Energy Insight auch Gemeinden und Städten, ihre Energieeffizienz auf ein neues Level zu heben. Und das ohne großen internen Aufwand: Als schlüsselfertige Komplettlösung kann A1 Energy Insight unabhängig von der vorhandenen IT und unter Einhaltung der DSGVO und der Europäischen Datenschutzrichtlinie angewendet werden. Mit der Verwendung von A1 Business Insight leisten Unternehmen und Kommunen aber auch einen aktiven Beitrag zur Umsetzung ihrer ESG-Strategie. All das ist ein weiterer Beleg dafür, dass die Digitalisierung, wenn sie klug gedacht und smart umgesetzt wird, einen entscheidenden Beitrag zu einer besseren Klimazukunft für alle leisten kann.

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