
Geschäftsreisen neu denken: Kosten senken und CO2- Bilanz verbessern durch Predicitve Maintenance und frühzeitiges Erkennen von Reparaturen.
Es ist eine der alles entscheidenden Fragen in der internationalen Wirtschaft: Wie wird sich das Reiseverhalten der Menschen in den nächsten Jahren verändern? An der internationalen Tourismusbranche und der Luftfahrt hängen Milliardenumsätze und Millionen Arbeitsplätze. In der Studie „All Change: How Covid-19 has disrupted the future of long-distance mobility“ ging Roland Berger den Folgen von Corona nach – und zwar sowohl im Bereich der Privat- als auch der Geschäftsreisenden. Fazit: Der Tourismus beginnt sich schon zu erholen, doch bei Geschäftsreisen sehen die Experten von Roland Berger noch in den nächsten Jahren „Flaute“ – und rechnen erst 2030 mit einer nachhaltigen Erholung. Dienstreisen entwickeln sich dramatisch rückläufig. Das ist natürlich der Pandemie geschuldet: Die virtuelle Kommunikation ersetzt das persönliche Treffen, die Mobilität ist flexibler geworden und wird ganz bewusst genutzt (Bahn, Bus, Sharing). Aber vor allem sind die Unternehmen gezwungen, ihre Umweltstrategien zu überdenken. Die Bekämpfung des Klimawandels ist für die Gesellschaft und die Wirtschaft gleichermaßen von größter Bedeutung.
Nachhaltigkeit im Reiseverhalten
„Auf der COP26 in Glasgow haben wir über konkrete Maßnahmen gesprochen, die umsetzbar sind – nicht morgen, sondern heute“, meint dazu Stefan Schaible, Senior Partner, Global Managing Partner des Roland Berger Büros in Frankfurt. Logische Konsequenz: Nachhaltigkeit wird zunehmend das Reiseverhalten beeinflussen, die Unternehmen sind gefordert, ihre CO2-Emissionen zu senken bzw. ihr eigenes Umweltbewusstsein zu stärken. Das ist weder schlimm noch ärgerlich, sondern schlicht die Realität und der klare (auch gesellschaftliche) Auftrag. Außerdem: Wenn man es gescheit macht, gewinnen alle – Unternehmen und vor allem die Umwelt!
Predictive Maintenance bei Wintersteiger AG
Vorausschauende Betriebe zeigen vor, wie das geht. So verfolgt die Wintersteiger AG, eine international tätige Maschinen- und Anlagenbaugruppe, nicht nur eine konsequente Innovationsstrategie. Das Unternehmen nutzt neue Technologien und Lösungen auch dazu, insgesamt stärker im Wettbewerb zu werden. Heute gilt das Unternehmen aus Österreich als Marktführer u. a. bei Ernte- und Sämaschinen, in der Labortechnik für die Saatgutzucht, im Segment Feldversuchstechnik und dem damit verbundenen Datenmanagement, im Bereich Skiservice und Verleih, aber auch in der Holzbe- und -verarbeitung. Hier produziert man Maschinen und Anlagen für Holzdünnschnitt, -reparatur und -kosmetik. Doch mit all dem großen internationalen Erfolg ist vor allem auch eines verbunden: die Garantie, dass alle Maschinen weltweit immer zuverlässig laufen.