
Der Weg in die Public Cloud führt über einige technische und organisatorische Stufen - nicht nur auf unserer Grafik.
Nun, in der Post-Covid IT, gilt es die technische Schuld der Krisenzeiten zu beseitigen und das Management der hybriden IT-Landschaft strukturiert anzugehen. Die richtige Plattform und den richtigen Service für die notwendigen IT-Aufgaben zu finden, stellt sich häufig als schwieriges Puzzlespiel dar. Sämtliche Teile müssen ineinander greifen, um ein ausgewogenes und übersichtliches Architekturbild zu schaffen.
Welche Puzzleteile benötigen Unternehmen,
um ihre IT-Infrastruktur auf Vordermann zu bringen? In unserer Übersichtsgrafik haben wir uns dieser Herausforderung gestellt und die wichtigsten Bestandteile einer hybriden IT-Landschaft aufgezeigt. Immer mit dem Wissen im Hinterkopf: Jede Unternehmens-IT stellt ein individuelles Puzzle dar, dem man mit individuellen Lösungsansätzen begegnen muss. Ausgangspunkt ist immer die Infrastruktur des Kunden – in blau gehalten – und seine User und Daten. Bausteine wie unser A1 Rechenzentrum und Public Cloud Services in Verbindung mit einer stabilen Vernetzung sowie Consultingbegleitung in die Cloud, erweitern die Möglichkeiten unserer Kunden und gewähren Zugriff auf einen erfahrenen Pool an IT-Experten.
Vernetzung als Fundament
Ohne einer stabilen Verbindung, gibt es auch keine Vorteile der Cloud. Somit führt der Weg in die Wolke über die richtige Art der Vernetzung, der ihnen den Zutritt verschafft, den Sie benötigen. Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten:
- Internet, wenn ein standardmäßiger Zugriff ausreicht
- VPN für eine kostengünstige und überall verfügbare Verbindung oder
- eine private Connection (wie beispielweise über A1 Cloud Connect mit Azure Express Route) für hohe Verfügbarkeit und Bandbreite.
IT Infrastruktur
In unserer Grafik – der rote und blaue Teil der „Platine“, der Infrastruktur und Services aus dem Kundenrechenzentrum oder dem A1 Datacenter symbolisiert. Je nach dem Fortschritt Ihrer Cloud Transformation gestaltet sich die Zusammenstellung der benötigten Services aus einem Rechenzentrum unterschiedlich.
- Wann ist ein eigenes Rechenzentrum sinnvoll?
Im Falle von zwingendem physischen Zugriff auf die Hardware, hochsensiblen Daten oder speziellen Hardwareanforderungen für individuelle Software oder Legacy Anwendungen, sind on-premise Lösungen im Unternehmen ratsam - also ein wichtiger Puzzleteil aus dem blauen Bereich der Grafik. - Housing / Colocation
Ist die physische Nähe des Serverraumes nicht ausschlaggebend, so kann hier aus Sicherheits- aber auch Kostengründen Housing in Anspruch genommen werden Damit rutschen wir in der Betrachtung unserer Grafik in den roten Teil der Übersicht, in dem wir als A1 mit unseren regionalen Datacentern und erfahrenen und zertifizierten IT-Experten unseren Kunden zur Seite stehen. - Hosting
Egal ob Shared Hosting oder Dediziertes Hosting: Die klassische "Miete" von IT-Ressourcen hat trotz dem hohen Zulauf zu Cloud Services noch immer ihre Anwendungsfälle und findet Bedarf in der IT-Landschaft von Unternehmen. Während Shared Hosting Kostenvorteile für kleine Workloads bringt, sichert dediziertes Hosting ein Höchstmaß an Sicherheit und Kontrolle. - Private Clouds
Im Zuge der Cloud Transformation entstand bei vielen Unternehmen der Bedarf nach Cloud Ressourcen, um Flexibilität, Skalierung und Automatisierung umzusetzen. Die hohen Ansprüche an Sicherheit und Governance blieben in vielen Fällen jedoch bestehen. Mit einer Private Cloud - im eigenen Rechenzentrum oder im Rechenzentrum eines lokalen IT Service Providers wie der A1, können diese Ansprüche erfüllt werden.
Public Cloud
Der Weg in die Public Cloud führt über einige technische und organisatorische Stufen - nicht nur auf unserer Grafik. In der Wolke angekommen, sind Testszenarien, hochautomatisierte Infrastrukturen, hochskalierbare Webservices, Software-Entwicklung mit cloud-native Technologien, Künstliche Intelligenz, Big Data, Analytics oder Plattformservices auf Knopfdruck gute Gründe, um Public Cloud Services im Unternehmen einzusetzen. Software aus der Cloud, wie Microsoft 365, Teams oder auch CRM Systeme sind häufig der erste Schritt in der Cloud Transformation eines Unternehmens.
Große Cloudanbieter wie Microsoft bieten nicht nur internationale Verfügbarkeit, sondern vor allem ein großes und in sich geschlossenes Ökosystem an Plattformen und Anwendungen, welche sich sehr gut mit der bereits bestehenden IT-Infrastruktur kombinieren lassen.
Darüber hinaus lohnt es sich den Multicloud -Gedanken zu integrieren und zu überlegen, ob eine alternative Cloud Plattform mit lokaler Datenhaltung für datenschutzsensitive Anforderungen notwendig ist.