Ich zahl dann mal digital.

Über eines müssen wir uns im Klaren sein: Der Trend ist nicht mehr aufzuhalten. Mobile Bezahlsysteme werden künftig den Zahlungsverkehr dominieren. Die Digital Natives wachsen damit auf, auch die Älteren unter uns kaufen immer mehr online und letzten Endes ist auch unsere Gehaltsabrechnung längst virtuell – die Lohnkuverts der 1970er-Jahre kennt bald niemand mehr. Allerdings bestehen Unterschiede zwischen digitalen Währungen. So gibt es jene, bei denen ein Konto oder eine Kreditkarte hinterlegt ist (Online-Bezahlsysteme wie PayPal oder Kreditkarten), jene, bei denen Online-Banken dahinterstehen, sowie jene, bei denen in digitalen Währungen selbst bezahlt wird. Bei Online-Bezahlsystemen bleibt der Betrag in der Ursprungswährung, beispielsweise Euro, erhalten. Bei virtuellen Währungssystemen wird er in eine neue virtuelle Währung getauscht. Derzeit gibt es an die 2.000 verschiedene, von denen die wohl bekannteste Bitcoin ist. Und waren es anfangs nur eine Handvoll Unternehmen weltweit, die überhaupt Bitcoin & Co. akzeptierten, so werden es täglich mehr. Vor allem im technologieverrückten Asien hat kaum noch jemand Bargeld bei sich. Auch bei uns ist – bei aller Liebe zu Münze und Schein – eine schrittweise Veränderung im Bezahlverhalten festzustellen. Für große IKT-Provider wie A1 bringt das ganz schöne Herausforderungen mit sich. Sie sind letzten Endes ein wichtiger Teil der digitalen Zahlungskette: Sie stellen das Netz zur Verfügung, über das die Daten transferiert werden, und müssen – gemeinsam mit den Partnern für den Zahlungsverkehr – sichere End-to-end-Übertragungen gewährleisten, und zwar unabhängig davon, ob es sich nun um Online-Bezahlsysteme oder eben virtuelle Währungen handelt.

A1 – Vorreiter der Digitalisierung und des digitalen Bezahlens

Die Vorteile der virtuellen Währungen sprechen eigentlich für sich: rasch, anonym und unkompliziert bezahlen, niedrige Transaktionskosten, keine Überwachung durch staatliche Stellen, dezentrale Struktur ohne zentrale Verwaltungseinrichtungen. Mögliche Probleme bei virtuellen Währungen sind Hackerangriffe, die Abwicklung illegaler Geschäfte und die schon erwähnte enorme Volatilität. Noch ist auch nicht geklärt, ob wirklich alle Staaten virtuelle Währungen als Zahlungsmittel anerkennen bzw. zulassen werden. In Österreich hingegen nimmt A1 einmal mehr eine Vorreiterrolle in der Digitalisierung ein. Denn hier kann man im Rahmen eines Pilotprojekts mit Bitcoin, Litecoin, Dash, Ethereum, XR/Ripple sowie Stellar in den A1 Shops Wien Kärntnerstraße, Wien Mitte The Mall, Krems Bühl Center, Graz Herrengasse, Innsbruck Kaufhaus Tyrol, Salzburg Europark und Linz Landstraße bezahlen. Noch im Spätsommer sollen Alipay und WeChatPay akzeptiert werden. Damit betritt A1 Neuland in Österreich – als erstes Telekommunikationsunternehmen, das sich dem Thema digitale Zahlungsmittel mit voller Kraft verschreibt und viel Energie hineinsteckt. Möglich macht das eine enge Partnerschaft mit marktführenden Anbietern wie  Salamantex, Ingenico und Concardis. Für Business-Kunden soll bald ein entsprechendes Produkt verfügbar sein, damit sie ihren Kunden diese moderne Form des Zahlens anbieten können. A1 Payment ist eine einfach ins Kassensystem integrierbare Lösung, die auch das Wechselkursrisiko für den Akzeptanzpartner egalisiert. Denn der Kunde erhält beim Kauf einer Ware oder Dienstleistung den aktuellen Umrechnungspreis der gewählten Währung auf Euro angezeigt und bezahlt mit seinem Wallet. Das Risiko einer Kursschwankung während der Blockchain-Validierung der Transaktion wird seitens der Anbieter abgefedert. Die Erfahrungen, die in diesem Testlauf gewonnen werden, fließen in den großen Rollout des A1 Payment-Portfolios ein – das ist innovativ, mutig, klug und zukunftssicher!