Placeholder

Zusammenarbeit

Sharing Economy - Teilen, wo und wann man will

  • Vorheriger
  • Artikel
Placeholder

Zusammenarbeit

Ihre Power für die EARTH HOUR

  • Nächster
  • Artikel
gruppenarbeit

Lesedauer

5 Minuten

Zusammenarbeit

Innovation im Wandel

Wo kommt Innovation her? Wie schafft man es in Zeiten immer kürzerer Produktlebenszyklen, mit Neuerungen auf den Markt zu kommen? Wie kann man als regionaler Player im globalisierten Wettbewerb bestehen? Wie kann man sich gegenüber anderen mehr oder weniger vergleichbaren Anbietern differenzieren? Viele Fragen, vor denen nicht nur Telekommunikationsunternehmen, sondern auch die meisten Industrien in der einen oder anderen Form stehen.

Alternativen zur internen F&E-Abteilung
Neben der internen Produktentwicklungsabteilung, der Zusammenarbeit mit großen Herstellern oder Zulieferern sowie Universitäten verfolgen Unternehmen heute immer mehr neue, unkonventionelle Herangehensweisen in ihrem Innovationsprozess. Die A1 Telekom Austria Group setzt dabei unter anderem auf zwei interessante Konzepte: zum einen Innovation von innen durch ein Intrapreneuership-Programm namens „Empowering Ideas“ und zum anderen Innovation von außen durch die Zusammenarbeit mit Start-ups am A1 Start Up Campus.

Intrapreneurship – Nutzen unternehmensinterner Potenziale
Beim Konzept des Intrapreneurships können Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – einzeln oder in Teams – eine Idee, für die sie brennen, im Rahmen einer Präsentation vor einer Jury „pitchen“. Wird diese von den Entscheidern als erfolgversprechend eingestuft, werden dem Team für einen bestimmten Zeitraum die Zeit und die Möglichkeiten gegeben, ihre Idee weiterzuentwickeln und umzusetzen. Sie sind dafür von der bisherigen Tätigkeit freigestellt – bei gleichen Konditionen wie Gehalt oder Urlaub.

a1startup

© A1 Start Up Campus

Start-ups – wenn der Funke von außen überspringt
Die Zusammenarbeit mit Start-ups ist eine andere Möglichkeit, um den Grad an Innovation zu erhöhen. Hier ist seit einigen Jahren ein Trend zu beobachten, dass insbesondere große Unternehmen und Konzerne wie Banken, Telekommunikations- und IT-Dienstleister sowie die Autoindustrie gezielt Kooperationen mit der größer werdenden Zahl an Start-ups und Start-up-Einrichtungen suchen. In dieser Form der Zusammenarbeit gibt es eine Lernkurve für beide Seiten und oftmals prallen nicht nur unterschiedliche Strukturen, sondern komplett andere Denk- und Arbeitsweisen aufeinander, weshalb viele Kooperationen auch wieder im Sand verlaufen oder sich gegenseitige Erwartungen nicht erfüllen.

Fokussierung in der Strategie bei A1
Die A1 Telekom Austria Group hat seit der Gründung des Start Up Campus im Jahr 2015 auch unterschiedlichste Erfahrungen und Lehren gemacht. Zu Beginn startete man mit einer bunten Mischung an Jungfirmen aus den unterschiedlichsten Bereichen. Einige der Start-ups haben sich sehr erfolgreich entwickelt, wie der Mobilitäts-Datendienstleister Parkbob, der mittlerweile mit seinen 20 Mitarbeitern weltweit im „Parkbusiness“ operiert, oder ready2order, der Anbieter von Kassenlösungen, der mittlerweile über 40 Personen beschäftigt. Andere Kooperationen mit Start-ups, deren Businessmodelle weiter weg vom Kerngeschäft der Group waren, konnten weniger Früchte tragen. Aus diesem Grund hat man mittlerweile die Strategie fokussiert und kooperiert seitdem gezielt mit Unternehmen, die an vorhandene Geschäftsfelder andocken, wie z.B. adscanner, der die Nutzung von TV-Werbung auf Basis des A1 TV-Signals auswertet.

Gruppenarbeit

Win-Win
Dass die A1 Campus Start Ups jetzt so nahe am Geschäft des Gastgebers A1 sind, hat auch für die Jungfirmen klare Vorteile. „Die Start-ups können unsere Vertriebskanäle perfekt ausnutzen“, sagt Mario Mayerthaler, Head of Innovation bei der A1 Telekom Austria Group. So kann das Portfolio an Dienstleistungen der A1 erweitert werden und die Start-ups können direkt auf die Vertriebspower und die Kundenbeziehungen von A1 bauen.

Der A1 Start Up Campus
Die A1 Telekom Austria Group betreibt unter dem Namen A1 Start Up Campus seit 2015 eine Start-up-Initiative, durch die kleinen, aber innovativen Start-ups die Möglichkeiten gegeben werden, ihre Ideen und ihr Businessmodell am Start Up Campus weiterzuentwickeln. Die A1 Telekom Austria Group stellt den Unternehmen nicht nur eine kostenlose Office-Location im Ökosystem des Start Up Campus zur Verfügung, sondern unterstützt auch mit der gesamten Palette an A1 Business-Produkten, vom Smartphone inkl. Mobiltarif über leistungsstarkes Internet bis hin zu Cloud-Services. Darüber hinaus stehen rund 40 A1 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Unternehmensbereiche den Jungunternehmern mit Rat und Tat zur Seite und beraten sie in den relevantesten Business-Disziplinen wie Marketing, Vertrieb, Controlling und vielem mehr. In manchen Fällen werden auch Investments getätigt sowie die A1 Saleschannels zur Verfügung gestellt. Die Unterstützung der Start-ups bei der Medienarbeit rundet das Angebot des A1 Start Up Campus ab.

Artikelübersicht