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Wie das IoT Betriebe stärker macht

Es klingt einfach und ist doch so komplex: Neue Lösungen und Produkte dann entwickeln, wenn die Marktteilnehmer noch gar nicht wissen, dass sie diese brauchen – das macht es aus!

Globale Fuhr- und Maschinenparks remote zentral warten – darauf setzt die Wintersteiger AG.

Wer vorne mit dabei sein will, muss innovativ sein. Und wer das über viele Jahre bleibt, der ist erfolgreich. So wie die Wintersteiger AG: Diese international tätige Maschinen- und Anlagenbaugruppe wurde 1953 gegründet und hat in vielen Bereichen absolute Pionierarbeit geleistet. So konzipierten ihre Ingenieure beispielsweise 1963 die ersten Ski-Produktionsmaschinen für die Marke Fischer. Nach und nach wurde das Produkt- und Anlagenportfolio erweitert, etwa auch um automatische Ski-Servicemaschinen.

Heute ist Wintersteiger ein höchst erfolgreicher, global agierender Betrieb. Die Firma aus Österreich gilt als Marktführer u. a. bei Ernte- und Sämaschinen, in der Labortechnik für die Saatgutzucht, im Segment Feldversuchstechnik und dem damit verbundenen Datenmanagement, im Bereich Skiservice & Verleih, aber auch in der Holzbe- und -verarbeitung. Hier produziert man Maschinen und Anlagen für Holzdünnschnitt, -reparatur und -kosmetik. Die Divisionen, in denen Wintersteiger tätig ist, werden intern den Branchen entsprechend Seedmech, Sports, Woodtech und Metals genannt.

 

Dem Markt voraus sein

Was ist das Geheimnis einer solchen Erfolgsstory? Es klingt einfach und ist doch so komplex: Neue Lösungen und Produkte dann entwickeln, wenn die Marktteilnehmer noch gar nicht wissen, dass sie diese brauchen – das macht es aus! Und natürlich konsequente Investitionen in Forschung, Entwicklung, Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter sowie ein klarer Fokus auf eine zukunftsgerichtete IT. Vor allem in der Administration des Maschinenparks ergeben sich durch die zunehmende Digitalisierung enorme Chancen zur Effizienzsteigerung.

Ein Beispiel: Wartung und Service. Die Wintersteiger-Anlagen sind auf der ganzen Welt im Einsatz, entsprechende Arbeiten sind nicht nur mit einem hohen personellen Aufwand, sondern auch mit starker Reisetätigkeit verbunden. In Corona-Zeiten ein heikles Thema. Daher dachte man über eine smarte Lösung zur vorausschauenden Wartung nach. Markus Schratzberger, Director IT & Process Management bei der Wintersteiger AG: „Wir suchten für die weitere Digitalisierung unserer Geschäftsprozesse nach einer Plattform, um die Kommunikation mit unseren Maschinen bei unseren Kunden aufzubauen.“

Die Lösung musste praktisch weltweit einsetzbar sein sowie von einem Partner stammen, der verlässlich und vertrauenswürdig ist. Rasch kam man mit A1 ins Gespräch. Als hilfreich und vertrauensbildend wirkten sich die langjährigen Beziehungen sowie die Referenzen von A1 als kompetenter Entwicklungspartner in ähnlichen industriellen Projekten aus. So vollzog der Anlagenbauer Komptech gemeinsam mit A1 eine digitale Transformation.

 

Datenhub A1 IoT Plattform

Die Basis für die automatisierte Datenübertragung ist die A1 IoT Plattform (Internet of Things). Sie ist cloudbasiert und vernetzt somit alle Wintersteiger-Anlagen. Und zwar, und das ist besonders wichtig, wahlweise über das Mobilnetz (via SIM-Karten bzw. A1 M2M Connectivity) oder über eine bestehende LAN-Infrastruktur des Unternehmens. Dadurch ist die durchgängige Netzversorgung und Datenübertragung über den gesamten Globus gesichert.

Die Daten gelangen dann mittels sicherer Verbindungen auf die A1 IoT Plattform, werden dort gespeichert und können in Echtzeit analysiert werden. Das bringt enorme Vorteile in der Verwaltung bzw. dem Maschinenparkmanagement: Sendet eine Maschine beispielsweise die Info, dass sich die Motortemperatur dem Maximum nähert, kann das Wintersteiger-Team entsprechende Maßnahmen und Priorisierungen setzen. Das geht freilich auch in vielen weiteren Bereichen des Geschäftslebens, doch gerade in der Industrie bietet die IoT Plattform von A1 noch enormes Potenzial.

Für Markus Schratzberger entspricht die Lösung schlicht „modernen Standards“. Und es beruhigt ihn, sich auf „die Kompetenz eines langjährigen Partners bewusst verlassen zu können“. Über die IoT-Vernetzung von Geräten können Daten zu Laufzeiten, Service- oder Wartungsstatus oder auch Produktions- und Leistungsdaten automatisiert übermittelt werden – von überall auf der Welt aus.

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