
Die IoT Challenge war auf der Suche nach Start Ups, die das Internet der Dinge gut verstehen und innovative Lösungsansätze präsentieren. Insgesamt gab es 237 Bewerbungen aus 32 Ländern, aus denen diese Top 5 ermittelt wurden.
Das sind die Finalisten
Das Berliner Start Up Gestalt Robotics entwickelt maßgeschneiderte Software für Industrie- und Serviceroboter für die Bereiche intelligente Robotik, autonome Mobilität, industrielle Assistenzsysteme und KI-gestützte Bildverarbeitung. Die Besonderheit liegt in der gestenbasierten Interaktion sowie Visualisierung und Interaktion in Augmented und Virtual Reality.
Das slowakische Unternehmen Sensoneo ist auf Abfallwirtschaft spezialisiert: Eigens entwickelte Sensoren ermöglichen es, den Abfallstand in Containern in Echtzeit zu überwachen und Abfallsammelwege, -frequenzen und Fahrzeugladungen zu optimieren. Die Lösung soll Kosten für Müllabfuhr um 30%, die CO2-Emissionen um bis zu 60% reduzieren.
Das belgische Start Up Unifly setzt Drohnen auseinander. Unifly stellt Kartierungs- und Standortdaten zur Verfügung, um Behörden mit Piloten zu verbinden und Drohnen sicher in den Luftraum und in die unbemannte Luftfahrt zu integrieren. Außerdem können Behörden durch die Software Drohnenflüge visualisieren und genehmigen und No-Fly-Zonen in Echtzeit verwalten.
Das Stuttgarter Start Up Vialytics installiert Smartphones an der Windschutzscheibe kommunaler Fahrzeuge, um den Straßenzustand kontinuierlich auf Schäden, wie Schlaglöcher und Risse, zu dokumentieren. Mithilfe künstlicher Intelligenz werden automatisierte Zustandsberichte an die Zentrale verschickt, damit effektiv gearbeitet wird.
Das Wiener Start Up Waytation ist auf die Auswertung von Besucherströmen auf Events mit Hilfe einer eigens entwickelten IoT Lösung auf Bluetoothbasis spezialisiert – dazu zählen beispielsweise Bewegungsmuster oder die Verweildauer von Besuchern. Die Datensätze werden dabei anonymisiert und DSGVO konform ausgewertet.
Am 25. Juni 2019 steigt das finale der 1. IoT Challenge im A1 Headquarter. 5 Finalisten pitchen ihre Idee vor einer Fachjury. Dem Sieger erwartet ein Paket im Wert von € 85.000.