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5 Tipps zur Einführung von KI

Von der Druckpresse übers Auto bis zum Computer … bislang hat jede wichtige technische Innovation unserer Geschichte die Produktivität gesteigert.

Mit der künstlichen Intelligenz (KI) ist es nicht anders! Das bestätigt auch eine PWC-Studie. Dafür wurden 500 Führungskräfte befragt: Mehr als die Hälfte gab an, dass KI-Lösungen in ihren Unternehmen produktivitätssteigernd waren. Das reicht von Amazon über Zalando.

Intelligente, kognitive Technologien sind also der entscheidende Faktor für Umsatz- und Gewinnsteigerungen und um konkurrenzfähig zu bleiben. Aber die Mitarbeiter stehen KI oft sehr skeptisch gegenüber – in der Regel aus Angst um den Arbeitsplatz oder wegen eigener technischer Unzulänglichkeiten und Befindlichkeiten.

Also müssen Führungskräfte dieser Entwicklung dementsprechend entgegentreten.

 

Mit diesen 5 Tipps funktioniert es:

1. Die Unternehmenskultur muss ein agiles Mindset unterstützen

Wichtigste Voraussetzung für den Einsatz von KI ist die Bereitschaft der Mitarbeiter, sich auf Neues einzulassen, neue Fähigkeiten zu entwickeln und zu experimentieren. Es geht also um eine dynamische Denk- und Handlungslogik. Die muss auch von der Unternehmenskultur getragen werden. Ist das (noch) nicht der Fall, ist sie Schritt für Schritt neu auszurichten. Aufgabe des Managements ist es, Agilität zu gestalten sowie Barrieren und Hierarchien abzubauen. Gleichzeitig muss es mit gutem Beispiel vorangehen.

2. Realistische Lernziele setzen, um Mitarbeiter KI-fit zu machen

Der Umgang mit KI will gelernt sein! Wie viel technisches Wissen man letztlich braucht, hängt jeweils von der KI-Applikation ab, die eingesetzt wird. In den meisten Fällen gilt: Man muss nicht intelligente Algorithmen programmieren können, um mit ihnen arbeiten zu können. Sehr wohl muss man aber wissen, was sie können bzw. welche Probleme sie lösen und welche Datensätze sie dafür benötigen. Experten empfehlen, individuelle Lernziele zu definieren, die auf die Fähigkeiten und Bedürfnisse der Mitarbeiter Rücksicht nehmen und auch realistisch sind.

3. Zusammenhänge darzustellen hilft, die Skepsis vor KI abzubauen

Den meisten ist gar nicht bewusst, dass sie zumindest mit einfachen Formen von KI – in der Regel im Privatleben – längst Erfahrungen gemacht haben. Dazu zählen Navigationssysteme, Spamerkennung und E-Mail-Klassifizierung oder Chatbots wie Siri (Apple), Cortana (Microsoft), Alexa (Amazon) oder auch Assistant (Google), in Hotlines und sozialen Medien. Manche nutzen schon Heimassistenten.

Aber auch in der vermeintlich analogen Arbeitswelt kommen diverse einfache KI-Tools längst zum Einsatz. Das muss man veranschaulichen und kommunizieren, um Ängste vor der Nutzung intelligenter Maschinen am Arbeitsplatz zu nehmen.

4. Den individuellen Nutzen sichtbar machen – KI ist dazu da, um zu helfen

Viele sehen in KI nicht den Sinn bzw. die Effizienz, sondern nur einen Arbeitsplatzvernichter. Dass der Kollege Maschine auch viele mühevolle, ungeliebte Tätigkeiten übernehmen kann und dadurch Kapazitäten frei werden, um anderes oder Komplexeres zu erledigen, wird oft übersehen. Ein Jurist wird sich kaum beschweren, wenn ein cleveres Programm statt ihm hunderte Seiten Gesetzestexte checkt, um dann ein Kurz-Dossier machen zu können.

5. Fokussiert vorgehen – die KI zugrundeliegende Technologie muss nicht jeder verstehen

Wer mit KI arbeitet, muss kein Informatik-Experte sein. Aber etwas technisches Know-how ist schon gefragt. Dafür braucht es spezielle Schulungen oder Workshops. Wichtig ist, Mitarbeiter mit der zugrundeliegenden Technologie nicht zu sehr zu strapazieren, sondern sie nur mit den nötigen Basics vertraut zu machen, um ein KI-Tool richtig einzusetzen. Sie müssen vor allem verstehen, wie KI ihre Arbeit erleichtern und verbessern kann.

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