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7 Tipps für ein Marketing-Halleluja

Gerade für Klein- und Mittelbetriebe (KMUs) bietet smartes Marketing viele Chancen, um sich vom Mitbewerb abzuheben. Bringen Sie den Stein mit nur 7 Tipps ins Rollen!

1. Was ist Marketing?

Entgegen einem weit verbreiteten Missverständnis ist Marketing viel mehr als einfach nur Werbung oder Suchmaschinen-Optimierung (SEO). Vielmehr umfasst der klassische Marketing-Mix gleich vier Instrumente, um den eigenen Absatz anzukurbeln:

    1. Produktpolitik
    2. Preispolitik
    3. Vertriebspolitik (Place)
    4. Kommunikationspolitik (Promotion)
Im Englischen ist auch von den vier Ps die Rede: Product, Price, Place und Promotion. Diese Instrumente können nicht isoliert gesehen werden. Es gilt also immer, an allen vier Schrauben zu drehen, um erfolgreich zu sein.

2. Digitales Marketing & Customer Journey

Auch im Marketing haben sich angesichts der Digitalisierung die Möglichkeiten, aber auch die Anforderungen teils massiv verändert. Einer der wesentlichen Unterschiede zum klassischen Marketing liegt daran, dass sich Kunden nur mehr selten wie früher in einem einzigen Schritt gewinnen lassen. Im digitalen Marketing kommt daher dem mittel- und langfristigen Beziehungsmanagement zu potenziellen Kunden eine große Bedeutung zu. Einer der Schlüsselbegriffe für das bessere Verständnis dieses mehrstufigen Prozesses ist die sogenannte Customer Journey, also die Reise des Kunden im Rahmen eines Kaufentscheidungsprozesses. Wer diesen Prozess und seine Phasen versteht, kann an den sogenannten Touchpoints (also den Berührungspunkten eines Konsumenten mit einer Marke oder einem Produkt) gezielte Marketing-Maßnahmen setzen.

3. Online-Marketing-Basics

Drei Kollegen mit Tablet

Mittels Online Marketing lassen sich neue Kunden lukrieren.

Auf Basis dieses Wissens sollten sich gerade auch kleine und mittlere Unternehmen nicht nur von den Zwängen und Notwendigkeiten des Tagesgeschäfts treiben lassen, sondern bewusst Zeit und (Denk-)Raum für die Erarbeitung einer passenden Online-Strategie schaffen. Versteht sich, dass an der eigenen Webseite kein Weg mehr vorbeiführt. Der Fokus sollte dabei nicht nur auf der Gestaltung, sondern auf einer guten Usability und vor allem auf der Vermittlung der USPs (Unique Selling Propositions, Alleinstellungsmerkmale) des Unternehmens und seiner Produkte und Dienstleistungen liegen. In vielen Fällen werden wohlüberlegte Social-Media-Aktivitäten Teil dieser Online-Strategie sein. Jetzt ist auch der richtige Zeitpunkt, sich mit dem Thema SEO (Suchmaschinen-Optimierung) zu beschäftigen.

4. Datengetriebenes Marketing

Nach der Pflicht kommt die Kür. Um die gewünschte Zielgruppe zu erreichen – Stichwort Targeting – können KMUs heute in derselben Liga spielen wie große Unternehmen. Und zwar mit Hilfe von Big Data bzw. dem darauf basierenden datengetriebenen Marketing. Zur Sammlung und Analyse der Daten stehen unterschiedliche Tools und Kanäle zur Verfügung, eines der bekanntesten davon ist Google Analytics.

5. Zielgruppen & Personas

Ein cleveres Werkzeug bei der Definition von Zielgruppen ist die sogenannte Persona-Methode. Wer erstmals damit arbeitet oder neue Kanäle öffnen will, muss zunächst die entsprechenden Buyer-Personas erstellen. Dabei handelt es sich vereinfacht gesagt um halb-fiktionale, typische Repräsentanten einer bestimmten Zielgruppe. Das Erfolgsrezept besteht stets darin, die jeweilige Zielgruppe und ihre Vorlieben möglichst genau zu kennen und zu definieren.

6. Pressearbeit & Content-Marketing

Journalisten interessieren sich doch nur für große Unternehmen – eine weit verbreitete, aber falsche Meinung. Gerade regionale Zeitungen und Fachmedien sind für wirklich relevante und interessante Nachrichten durchaus zu gewinnen. Am besten persönlichen Kontakt zum zuständigen Redakteur aufbauen und sich selbst die Basics aneignen. Einen informativen Quick Guide für die Pressearbeit in KMUs finden Sie hier. Eine verwandte und effektive Kommunikationsstrategie ist das sogenannte Content Marketing. Unternehmen stellen dabei multimediale Inhalte zur Verfügung, die der jeweiligen Zielgruppe einen Mehrwert bieten. Das stärkt die Kundenbindung im Rahmen der Customer Journey.

7. Auf Ideen kommt es an

Wer als kleines oder mittleres Unternehmen mit Marketing auf der Höhe der Zeit punkten will, kann somit gerade im Zeitalter der Digitalisierung sogar die Großen überflügeln. Dabei sind aber Kreativität und gute Ideen gefragt. Manchmal schlummern solche frischen Marketing-Ideen irgendwo im Unternehmen – und können beispielsweise im Rahmen eines Workshops hervorgeholt werden. Inspirationen und neue Ansatzpunkte finden sich aber natürlich auch zahlreich im Internet, z.B. hier.
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