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Trotz Corona: Sicher ins Freizeitvergnügen

In diesem Zusammenhang ist Fiebermessung („Fever-Screening“) eine der wichtigsten und auch am häufigsten angewandten Testmethoden.

Wir müssen lernen, mit dem Coronavirus zu leben. Die Digitalisierung wird zum Schutzfaktor.

Es sind Zahlenspiele, die es in sich haben. 36,2 °C, 36,5 °C, 36,4 °C, hier aber 38,5 °C, dort sogar 38,7 °C. Die beiden Gäste mit der deutlich erhöhten Temperatur werden beiseitegenommen, das Betreten dieser Freizeiteinrichtung ist für sie nicht möglich – der Schutz von Gästen und Mitarbeitern vor einer Corona-Infektion geht vor!

Wie bei vielen anderen Krankheiten und Infekten auch ist erhöhte Temperatur vielleicht ein Anzeichen einer COVID-19-Erkrankung. Denn Fieber, so viel weiß man heute über das böse Virus, das uns alle so nervt, stellt die am meisten verbreitete Erstdiagnose bei Corona dar. Auch Grippe wird so oftmals im Frühstadium erkannt. Denn unser Körper reagiert auf Angriffe von außen sehr rasch mit einer erhöhten Temperatur. Daher ist es ratsam, Personen mit diesen Auffälligkeiten den Zugang zu Räumlichkeiten oder Orten, an denen sich viele Menschen aufhalten, zu untersagen.

 

Fieber messen – aber automatisiert!

In diesem Zusammenhang ist Fiebermessung („Fever-Screening“) eine der wichtigsten und auch am häufigsten angewandten Testmethoden. Das geht händisch – siehe China am Anfang der Pandemie –, aber das verlangt einen Mehraufwand an Personal und bringt Unsicherheiten in der Messung mit sich, etwa durch einen zu weiten Messabstand. Die Digitalisierung liefert da viel smartere Lösungen: Wärmebildkameras erkennen erhöhte Körpertemperaturen von Menschen beispielsweise in Eingangs- oder Wartebereichen und Veranstaltungsräumlichkeiten auf bis zu 0,1 Grad genau – und vor allem automatisiert.

Diese intelligenten Kameras scannen simultan bis zu 30 Personen und werten deren Körpertemperaturen praktisch in Echtzeit aus. Wird eine erhöhte Temperatur festgestellt, erfolgt eine Information an eine zuvor definierte Stelle im Unternehmen. Die Sicherheitskette wird in Gang gesetzt. Dabei muss natürlich darauf geachtet werden, dass die Daten streng nach den Datenschutzvorgaben behandelt werden.

Kameras erhöhen die Sicherheit

IT-Experten und Kamerahersteller sehen in der Körpertemperaturmessung ein Geschäft, das künftig massiv an Bedeutung gewinnen wird. Denn nach dieser Pandemie, und einmal wird auch diese zu Ende sein, werden andere Gefahren auf uns warten. Viren verlassen die Welt ja nicht. Gut, dass sich A1 schon länger mit dem Thema beschäftigt. Der Marktführer hat dabei mit „A1 Object Security Alarm & Video Service“ für Gewerbeobjekte oder Bürohäuser etablierte Lösungen im Einsatz, die nun um Körpertemperaturmessung erweitert werden. So wurden in den letzten Monaten zahlreiche Thermen, Kurzentren, Kongresszentren, Veranstaltungsorte mit entsprechenden Lösungen ausgestattet.

Und das Interesse ist groß. Denn dank der A1 Lösung lassen sich eventuell erkrankte Personen mit erhöhter Temperatur schon beim Zugang zum Gebäude erkennen und weitere Schritte setzen. Das Geschäftsmodell wird so geschützt – beispielsweise bei der ThermenResort Warmbad-Villach Holding GmbH. Diese betreibt die KärntenTherme und ist Verwaltungszentrale für das Hotel Warmbaderhof, das Thermenhotel Karawankenhof, das ThermenParkHotel Josefinenhof, die SKA Rehabilitation Thermenhof, die SKA Orthopädie und das Kurzentrum Thermal Heilbad. Gerade für Tourismusbetriebe sind Lösungen, die zur Eindämmung des Coronavirus beitragen und die Weiterverbreitung vor Ort verhindern können, extrem wichtig.

Aber gleichzeitig sollen Gäste und Besucher nicht das Gefühl haben, ständig überwacht zu werden. Sie wollen auch nicht unnötig lange beim Eingang warten. Die Körpertemperaturmessung über Wärmebildkamera ist also eine durch und durch smarte Lösung – und schützt Gäste, Mitarbeiter und Unternehmen vor unliebsamen Folgen.

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