
Mit dem A1 IoT Flottenmanagement ist es möglich, Daten zu Motorlaufzeiten und Maschineneinsatz bzw. bei PKW die KM-Leistungen oder den Treibstoffverbrauch in Echtzeit zu erhalten und auch zu analysieren.
Häuser entstehen schon lange nicht mehr nur im Kopf von Architektinnen oder Architekten. 3D-Modellierungen ermöglichen ganz neue Zugänge in der Entwicklung von Hoch- oder Tiefbauten, aber auch Wohn- oder Büroobjekten. Oft wird jedoch übersehen, dass gerade bei großen Vorhaben eines besonders wichtig ist: die optimale Verfügbarkeit von schwerem und leichtem Baugerät. Erstens sind große Baumaschinen teuer und damit auch nur in beschränkter Stückzahl verfügbar; und zweitens kommt es bei jeder Baustelle auf genaues Timing an.
Niemand weiß das wohl besser als die Profis von Leyrer + Graf. Mit rund 2.400 Mitarbeitern, 18 Standorten und einer Bauleistung von 450 Mio. Euro zählt das fast 100 Jahre alte Familienunternehmen zu Österreichs Vorreitern in der Baubranche. Auch, weil die Firma immer größten Wert auf beständige technische und auch digitale Weiterentwicklung gelegt hat. Wenn es also um Themen wie Baudokumentation, -kommunikation, -koordination oder die Vermessung vor Ort geht, zählen die Bauprofis von Leyrer + Graf zu den führenden Experten ihrer Branche.
Maschinen besser im Griff haben
Doch das genügte dem Betrieb nicht – man suchte auch nach neuen Wegen, um die Auslastung und Wartung des Maschinenparks zu optimieren. Die Lösung: A1 IoT Flottenmanagement. „Bisher mussten unsere Mitarbeiter die Fahrtenbücher inklusive Aufzeichnungen händisch führen. Um sie zu entlasten, wurde nach einer elektronischen Lösung gesucht. Und auch die digitale Archivierung hat eine zentrale Rolle gespielt“, sagt CIO Michael Hochhold. Denn aufgrund der fortschreitenden Digitalisierung der Bauprozesse ist auch das Flottenmanagement ein wesentlicher Bestandteil der Maßnahmen. Vor allem dann, wenn eine Vernetzung des firmeninternen ERP-Systems mit den Geräten erfolgt.
Dazu meint Friedrich Preiser, Leiter Maschinenverwaltung: „Dadurch erhoffen wir uns eine erhebliche Einsparung des Kommunikationsaufwands zwischen den operativen Kollegen auf den Baustellen, den Dispositionen, dem Gerätemanagement und den Werkstätten.“ Damit dieses Vorhaben auch gelingt, musste eine Lösung gefunden werden, die Folgendes bietet: einfache Bedienung der Anwenderoberfläche sowie ein entsprechendes Schnittstellenmanagement für die Datenintegration in das bestehende ERP-System mit tagesaktuellen Informationen zu Aufwandszählerständen, Kilometern oder Betriebsstunden. Vor allem muss die Anwendung logisch und sozusagen „intuitiv“ sein, denn auf Baustellen und im Vorfeld von Bauprojekten herrscht immer Stress – das wissen alle, die Projekte dieser Art bereits begleitet haben.