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Mobilitätsmanagement im Betrieb als Asset

frau unterwegs

Mit Mobilitäts-Apps helfen Ihnen Dienstreisen effizienter zu planen und Kosten zu senken.

Für die meisten Unternehmen sind Mitarbeiter- und Kundenbindung wesentliche Erfolgsfaktoren. Mit einer verbesserten Erreichbarkeit des Unternehmens kann Mobilitätsmanagement dazu beitragen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie Kundinnen und Kunden an das Unternehmen zu binden – und auch die Umwelt profitiert.

Aktiver Klima- und Umweltschutz in Unternehmen gewinnt in den kommenden Jahren zweifelsohne weiter an Bedeutung: Gesetzliche Umweltauflagen werden ergänzt durch Emissionshandel und umweltorientierte Abgaben. Nicht zuletzt erwartet die Gesellschaft von Betrieben Antworten in puncto Klima- und Umweltstrategie – und zwar ganz unabhängig von der Unternehmensgröße. Mobilitätsmanagement ist ein wichtiger Teil des Umweltmanagements von Unternehmen.

Rasch und günstig von A nach B kommen – das ist für jeden von uns bedeutender denn je. Die IT hilft dabei: Durch Apps auf mobilen Geräten können wir beispielsweise die besten Routen in Sekundenschnelle berechnen. Oder Tickets für den öffentlichen Verkehr schnell kaufen. Unter dem großen Stichwort Mobilitätsmanagement werden solche Angebote jetzt auch im beruflichen Umfeld immer wichtiger. Schließlich geht es um gemeinsame Ziele von Unternehmen sowie ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, wie Klimaschutz und niedrige Kosten. Jeder soll sich darauf verlassen können, dass die Firma die bestmögliche Unterstützung bei seinen beruflichen Fahrten bietet. Gleichzeitig haben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die nötigen Freiheiten, Verkehrsmittel oder die beste Route auszusuchen.

Die entsprechenden Apps unterstützen beim Vorwärtskommen, ganz egal, ob es um die Anreise von daheim, den Termin beim Kunden oder die Anfahrt zum Flughafen für die Dienstreise ins Ausland geht. Dabei können unterschiedliche Verkehrsmittel integriert und berücksichtigt werden: vom eigenen Fuhrpark über den öffentlichen Verkehr bis zum Taxi. Die Vorteile für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter liegen auf der Hand: Sie können rasch entscheiden, welcher Weg der beste und günstigste ist. Außerdem bezahlen sie bequem mit der App. So kann man sich dafür entscheiden, in Zukunft verstärkt auf grüne Mobilität zu setzen, indem man Elektroautos forciert oder für bestimmte Strecken auf die Bahn umsteigt. Oder aber man setzt gezielt Carsharing ein. So hält man die Kosten überschaubar und steigert die Effizienz des Fuhrparks.

Das alles ist nicht nur positiv für das Image, es fördert auch den Zusammenhalt, so wie generell die Unterstützung in Sachen Mobilität bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gut ankommt. Kommunikation spielt in diesem Zusammenhang eine große Rolle: Neue Angebote und moderne Technologien, die das Vorwärtskommen erleichtern, sollten intern kommuniziert werden. Mobilitätsmanagement ist nämlich das beste Zeichen dafür, dass ein Unternehmen die Technik auch sinnvoll einsetzt.

Erste Schritte zur professionellen Umsetzung eines betrieblichen Mobilitätsmanagements lassen sich übrigens ganz einfach setzen. Folgende Überlegungen sind dabei hilfreich:

  • Angebot einer firmeninternen Elektromobilität auf zwei und vier Rädern
  • Auf- bzw. Ausbau einer Ladeinfrastruktur
  • Fahrrad-Verleihsysteme
  • Pedelec-Leasing
  • Mitfahrportale entwickeln
  • Betriebliche Kooperation mit Verkehrsverbünden bzw. Öffi-Anbietern zur Optimierung der Nutzung von Öffis
  • Fahrzeug-Pooling und Fuhrparkoptimierung
  • Carsharing
  • Parkraummanagement
  • Radfahraktionen, Service für Radfahrerinnen und Radfahrer

Wenn Sie diese Aspekte um moderne Mobilitäts-Apps ergänzen, haben Sie schon einen großen Schritt auf dem Weg zu einem integrierten Mobilitätsmanagement gesetzt!

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