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Willkommen in der Stadt, die mitdenkt!

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CO2-Bilanz verbessern mit IoT

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Warum Kundenverständnis gut für das Klima ist

Das Gästeverhalten zu verstehen und damit Besucherströme gezielt zu steuern, ist für Tourismusgebiete eine große Klima-Chance.

A1 kann für jede Anforderung die passende mobile Vernetzungslösung bieten – z. B. als Ersatz für WLAN-Netze, die modernen Anforderungen nicht mehr entsprechen.

Die Reiselust der Menschen ist ungebrochen, Österreich ist wieder stark nachgefragt. Deshalb macht man sich auch im Salzkammergut Gedanken, wie man mit den Touristenströmen umgehen könnte.

Nicht zu vergessen: Das Salzkammergut wird mit Bad Ischl 2024 Europäische Kulturhauptstadt! Auch dafür ist man gut gerüstet. Dank A1 Mobility Insights können Besucherströme und -frequenzen aus dem Mobilnetz anonymisiert erfasst und ausgewertet werden. Die Lösung kann sogar zwischen nationalen und internationalen Touristen unterscheiden. Und sie kann auch die Besucherfrequenz in bestimmten Regionen oder bei ausgewählten Sehenswürdigkeiten analysieren. Mag. Christian Schirlbauer, Geschäftsführer der Ferienregion Dachstein Salzkammergut: „Die erhaltenen Informationen sind wertvolle Basisdaten zur Planung und Umsetzung entsprechender Marketing-Maßnahmen - verbunden mit der Gäste-Lenkung, die in Zeiten wie diesen immer wichtiger werden. Ergänzende POIs und flexible Trennung zwischen Winter- und Sommerdaten haben das System verbessert. Die in Aussicht gestellten Echtzeitdaten sind ein weiterer Meilenstein in der Verwendung von Bewegungsdaten.“

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Eventtipp zum Thema Nachhaltigkeit und Digitalisierung: A1 Digital Life Summit

Am 28. September diskutieren wir mit Erin Brockovich und anderen interessanten Persönlichkeiten über Nachhaltigkeit, digitale Lösungsansätze und warum der Klimawandel auch als Chance gesehen werden kann.

CO2 reduzieren und Personal entlasten

In diesem Satz von Schirlbauer steckt viel – vor allem mehr an Technologie und Daten, als man zunächst vermuten würde. Die Besucherzahlen werden als direkte Vergleichswerte der internen und öffentlichen Besucher- und Tourismusstatistiken herangezogen – wenngleich aufgrund der Pandemie nur bedingte, direkte Vergleich möglich sind. Stellt man zum Beispiel bei einer Sehenswürdigkeit gerade erhöhtes Besucheraufkommen fest, jedoch bei einer anderen Attraktion noch genügend freien Platz für Gäste, kann man die Reisegruppen behutsam dirigieren oder auch die Pläne adaptieren, die für die Touristen keinen unmittelbaren Erlebnisverlust darstellen. Die Folge: Weniger Stau bei Gästen und natürlich auch bei Fahrzeugen. Keine Überforderung der lokalen Infrastruktur und der Bewohner. Keine Überbelastung der Mitarbeiter, die im Gästeservice tätig sind. Und insgesamt ein ausgewogener Ablauf und Prozess. Aus den Daten lassen sich Erkenntnisse gewinnen, die auch die Entwicklung neuer Angebote ermöglichen – wie etwa ganz neue Erlebnispakete, die dann beispielsweise zu einer intensiveren Nutzung von Bikes in der Umgebung führen und somit CO2-Emissionen aus dem Straßenverkehr reduzieren.

Mag. Christian Schirlbauer: „Wenn wir es schaffen, als Destinationsmanagement-Organisation die Bewegungsdaten abzugleichen und damit die letzte Meile unserer Gäste zum Beherbergungsbetrieb bzw. zu den Top-Attraktionen der Region CO2-neutral bzw. klimaschonend anzubieten, haben wir gewonnen!“ Denn das hat auch multi- bzw. crossmediale Breitenwirkung. Schirlbauer nennt hier ein Beispiel: „Reist ein Journalist, Blogger oder Influencer in die Ferienregion Dachstein Salzkammergut per Bus oder Bahn an, stellen wir ihm/ihr für den Zeitraum der Recherche in unserer Region einen KIA eNiro kostenlos zur Verfügung – die Presse fährt und recherchiert bei uns also klimaneutral.“ Und darüber schreibt, chattet oder twittert man doch gerne! Das zeigt: Wer seine Kunden besser versteht, wird auch zu einem besseren Unternehmen.

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