
Es gibt seit ein paar Jahren einen Ort, der sich ganz besonders dafür eignet, neue Ideen, neue Geschäftsmodelle und sogar neue Unternehmen auf die Welt zu bringen. Und dieser Ort ist – überall! Auf einer einsamen Insel, einer verschneiten Berghütte oder einfach am derzeitigen Arbeitsplatz. Meist am Schreibtisch, manchmal auf der Couch im Wohnzimmer und gelegentlich sogar in der sprichwörtlichen Gründer-Garage – die ersten Schritte in ein neues Business können heute tatsächlich an nahezu jedem Ort der Welt gesetzt werden. Im Prinzip brauchen angehende Gründerinnen und Gründer neben einer überzeugenden Geschäftsidee nur noch zwei Dinge zum Start-up-Glück: einen Internet-Zugang und ein entsprechendes Endgerät. Und egal, ob (angehende) Unternehmerinnen und Unternehmer mit einem neuen Start-up ihr Glück versuchen, einfach von zu Hause aus selbstständig arbeiten oder ihr bestehendes Business erweitern wollen: Die Digitalisierung hat dafür die geeigneten Werkzeuge hervorgebracht.
In der ersten Phase einer Gründung oder Neuausrichtung geht es um Inspiration und Ideenentwicklung. Inspirationen und spannende Vorbilder findet man im Nu in einschlägigen Start-up-Portalen. Auch für eine systematische Ideenfindung gibt es längst viele digitale Hilfswerkzeuge. Verschiedene Kreativitätstechniken lassen sich – etwa mit Hilfe von Brainstorming-Apps und -Tools – anwenden, digitale Mindmapping-Werkzeuge helfen danach bei der Strukturierung. Start-ups, die aus bestehenden Unternehmen hervorgehen oder deren Business erweitern, können bei der Ideenfindung natürlich zusätzlich auf vorhandenem Know-how und bewährten Prozessen aufbauen.