
ÖAMTC-Direktor Oliver Schmerold
Was bedeutet eigentlich Mobilität? Eine Frage, die angesichts der Diskussion um die E-Mobilität mitunter etwas einseitig geführt wird. Doch beim ÖAMTC weiß man, wie viele Facetten das Wort tatsächlich umfasst. Denn es geht nicht allein um die Fortbewegung selbst, sondern auch um sehr viele Zusatzaspekte. Nur ein paar Daten aus 2020: Rund 635.100 Pannenhilfe-Einsätze, 206.800-mal kam der Abschleppdienst, die Schutzbrief-Nothilfe half 32.777 Menschen in Notsituationen im In- und Ausland. Die Christophorus-Notarzthubschrauber starteten 17.281-mal, um Menschenleben zu retten. Und rund 80.000 Teilnehmer absolvierten Trainings in den bundesweit acht ÖAMTC Fahrtechnik Zentren.
ÖAMTC-Direktor Oliver Schmerold: „Wir leben von der Mobilität und davon, dass unsere Mitglieder mobil sind und sein können.“ Pannendienst, Pickerl-Überprüfungen, Reiseauskünfte, Rückholungen aus dem Ausland, aber auch Vertretung der Mitgliederinteressen gegenüber der Politik – das sind nur einige Aufgaben des ÖAMTC, der zu den größten unabhängigen Vereinen unseres Landes zählt. Mehr als 2,3 Mio. Mitglieder vertrauen auf die Leistungen des Clubs, der mit seinen 4.000 Mitarbeitern rund um die Uhr da ist, wenn man ihn braucht. Doch wie geht es einem Mobilitätsclub in der Coronapandemie?