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KI in industriellen Prozessen nutzen

Manuel Philipp, IT-Leiter der Rudolf Ölz Meisterbäcker GmbH & Co KG: "Uns ist wichtig, dass unser Partner auch unsere speziellen Bedürfnisse hinsichtlich Skalierbarkeit und Flexibilität versteht".

Ölz setzt auf SAP S/4HANA – ein industrieunabhängiges, intelligentes, integriertes ERP-System.

Als SAP vor rund fünf Jahren S/4HANA auf den Markt brachte, waren die Erwartungen hoch. Immerhin bietet der Pionier für automatisierte Geschäftsprozesse damit eine Lösung bzw. Plattform, die das gesamte Geschäft von Unternehmen – sozusagen von der Posteinlaufstelle über Produktion und Vertrieb bis zur Marktpräsenz bei Kunden und Konsumenten – verbindet. Die zugrunde liegenden Prozesse werden vernetzt und automatisiert aufeinander abgestimmt.

Der Clou daran ist, dass die Verbindung von künstlicher Intelligenz (KI) und intelligenter robotergesteuerter Prozessautomatisierung (RPA) dazu führen soll, schneller und fundierter Entscheidungen treffen zu können. Wie bei SAP üblich, waren es zunächst vor allem die großen Industrietanker, die auf die neue Lösung setzten. Nach einigen Jahren Marktpräsenz ist das Kernprodukt von SAP nun so weit etabliert, dass auch Unternehmen von kleinerer Größenordnung die Vorteile nutzen können und wollen. Zumal die Erfolgsgeschichten, die SAP selbst auf seiner Website anführt, ja durchaus vielversprechend sind.

 

Neuausrichtung beim Meisterbäcker Ölz

Jedenfalls machte man sich auch beim führenden Backwarenproduzenten Ölz Gedanken darüber, wie man das ERP-System (Enterprise Resource Planning, Anm.) neu aufsetzen könnte, sagt Manuel Philipp, IT-Leiter der Rudolf Ölz Meisterbäcker GmbH & Co KG: „Die geplante Einführung von S/4HANA führte auch zur Frage, wo und wie wir künftig unser ERP-System betreiben.“ Interne Ressourcen hätten diesen Anspruch nicht erfüllen können, weder personell noch infrastrukturell.

Daher stand beim Evaluierungsprozess für den Betrieb des neuen ERP-Systems bald die Entscheidung im Raum, ob Ölz wie bisher auf ein eigenes Rechenzentrum oder auf eine Infrastructure as a Service (IaaS) setzen wollte. Wobei in jedem Fall Sicherheit, Verfügbarkeit, Kosten und Homogenität die zentralen Anforderungen waren. „Darüber hinaus war und ist uns wichtig, dass unser Partner auch unsere speziellen Bedürfnisse hinsichtlich Skalierbarkeit und Flexibilität im Rahmen unseres S/4HANA-Einführungsprojekts versteht“, so Manuel Philipp weiter.

 

Datacenter mit Mehrwert

Mit A1 verbindet das Unternehmen seit Jahren eine vertrauensvolle und transparente Partnerschaft. Schon in den ersten Gesprächen zur neuen ERP-Struktur zeigte sich: Das Gesamtpaket von A1 überzeugte, vor allem in Bezug auf die Skalierbarkeit und damit die weitere Anpassung an künftige Anforderungen. Das ist ein entscheidender Aspekt für expansive Unternehmen wie Ölz. „Auch die A1 Datacenter-Strategie passt perfekt zu unserer künftigen Cloudstrategie“, betont Philipp.

Die MPLS-Anbindung direkt ins Datacenter ist ein weiterer Kooperationsaspekt. Zusätzlich zu den allgemeinen Vorteilen von Cloud-Diensten bietet A1 für Ölz eine homogene Einbettung in die bestehende WAN-Infrastruktur. So entstand ein „Datacenter mit Mehrwert“ für Ölz, das Managed Datacenter Services ebenso umfasst wie Firewall & VPN Services. Von diesem Gesamtpaket wird Ölz in den kommenden Jahren profitieren – ein großer Vorteil in einem hart umkämpften Markt.

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