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Personal Branding: Von Wünschen der Mitarbeiter, Chancen für Firmen und mehr

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Wir verstehen uns weder als Produkt noch als Dienstleistung. Aber ist das auch tatsächlich so? Immerhin sind wir Außen-Botschafter eines Unternehmens und tragen damit stets zum unternehmerischen Erfolg bzw. auch Misserfolg bei – durch das, was wir tun und wie wir es tun.

Eigentlich verkaufen wir unsere Marke täglich, sei es, um Kundinnen und Kunden zufriedenzustellen, oder sei es, um an unserer Karriereleiter zu basteln. Besser gesagt: an der Marke Ich. Doch was verbirgt sich hinter der Marke Ich? Was macht sie aus? Wie kann man sie sowohl für sich als auch für das Unternehmen nutzen?

Die Marke Ich
Für Unternehmen sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein Asset in der Markenkommunikation. Sie exportieren ja schließlich die Firmenphilosophie. Gibt es zum Beispiel einen firmeneigenen Blog oder präsentiert sich das Unternehmen per Social Media, dann stärkt das die eigene Marke. Das entscheidet schließlich darüber, wie erfolgreich Produkte und Lösungen sind. Auch Glaubwürdigkeit und Kompetenz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie des Unternehmens werden so ordentlich authentisch untermauert.

Wie werden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu starken Marken?
Essenziell ist zunächst einmal, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Unternehmensphilosophie nahezubringen: in Weiterbildungen, firmeninternen Workshops, Schulungen und durch Incentives. Auch die Entwicklung einer Wir-Gesellschaft und einer Teamkultur in angenehmer Arbeitsatmosphäre sind unerlässliche Erfolgsfaktoren. Dadurch wird letztlich nämlich die digitale Transformation vorangetrieben und obendrein die Marke gestärkt.

Ich-Marken zum Anfassen
Indem Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum Sprachrohr des Unternehmens werden, können sie angesichts ihrer Authentizität sowohl Image als auch Kundenbindung stärken. Kompetente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit starker Persönlichkeit, Charisma und dem richtigen Drive werden zu Opinion Leadern.

Online Reputation
Trotz zahlreicher Vorteile ist Personal Branding in unternehmensspezifischen Belangen keine eierlegende Wollmilchsau. Das Online-Nutzungsverhalten entscheidet schon über Erfolg oder Misserfolg einer Personal Brand im Unternehmensbereich. Denn fast die Hälfte aller Angestellten äußern sich früher oder später in einschlägigen Karriereportalen über ihre Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber.
Daher zahlt es sich aus, dem Verhaltenskodex für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Öffentlichkeit entsprechendes Augenmerk zu schenken. Denn nur wer die Marke wirklich verstanden hat, kann die Botschaft vermitteln und wird auch das entgegengebrachte Vertrauen (beispielweise über Bewertungsportale) zum Ausdruck bringen.

Wer Personal Brand im Unternehmen sein sollte
Wer seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter groß macht, dem könn(t)en sie vielleicht auch über den Kopf wachsen. Unstimmigkeiten und Machtverluste könnten folgen. Wirken aber im Unternehmen viele starke Ich-Marken, werden die auch für andere Unternehmen begehrenswert. Nicht jede und jeder ist geeignet, Personal Brand zu sein. Manchmal reicht es auch, sich schlicht auf seine Aufgaben zu konzentrieren und sie nach bestem Wissen und Gewissen zu erledigen.

In all diesen Fällen ist eines unentbehrlich: Wertschätzung. Denn jeder Mensch, der sich für das, was er tut und wie er es tut, wertgeschätzt fühlt, wird seinem Arbeitgeber oder seiner Arbeitgeberin gegenüber loyal sein. Wenn eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter dann obendrein auch die Philosophie verinnerlicht hat und Begeisterungsfähigkeit ausstrahlt, ist das langfristig gesehen für alle erfolgreich und gewinnbringend.

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