
Christian Schirlbauer, Geschäftsführer der Ferienregion Dachstein Salzkammergut, arbeitet mit seinem Team und mit tatkräftiger Unterstützung von A1 daran, nicht nur Besucherströme besser zu lenken und damit „Touristenstaus“ zu verhindern, sondern auch an der Entwicklung ganz neuer Angebote.
Hunderttausende Menschen besuchen in einem „normalen“ Jahr das Salzkammergut, gerade bei Gästen aus Asien gilt die Region als Fixpunkt einer Europa-Urlaubsreise. Die Corona-Pandemie hat den regen Trubel in der ländlichen Idylle kurzfristig zum Erliegen gebracht. Aber gerade deshalb machen sich findige Tourismusmanager heute schon darüber Gedanken, wie sie die künftigen Angebote für die Gäste positionieren. Christian Schirlbauer, Geschäftsführer der Ferienregion Dachstein Salzkammergut, ist einer von ihnen. Er arbeitet mit seinem Team und mit tatkräftiger Unterstützung von A1 daran, nicht nur Besucherströme besser zu lenken und damit „Touristenstaus“ zu verhindern, sondern auch an der Entwicklung ganz neuer Angebote.
Die Region als Kulturhauptstadt 2024
Die Grundüberlegung laut Schirlbauer: „Das Wissen um Besucherströme ist höchst wertvoll, nicht nur in Coronazeiten. Wir wollen beispielsweise Gästewünsche früh erkennen oder auch die Auslastung unserer Attraktionen steuern. Damit können wir in weiterer Folge Tourismusströme zwischen unterschiedlichen Locations lenken.“ Das Ziel ist es darüber hinaus, erzählt Schirlbauer weiter, das enorme Touristeninteresse in besseren Einklang mit dem Verkehrsaufkommen, aber auch mit dem Alltagsleben der einheimischen Bevölkerung zu bringen: Die Region ist „Kulturhauptstadt 2024“. Daher ist es wichtig, dann bereits voll funktionsfähige Lösungen zu haben, wenn der „Run“ auf die Region wieder einsetzt.
Denn das Salzkammergut mit seinen Gemeinden Gosau, Hallstatt, Bad Goisern und Obertraun mit der Welterberegion, die berühmten „5Fingers“, die Altstadt von Hallstatt, der Gosausee und andere Ziele sind hochattraktiv – und werden in den Reiseempfehlungen für das Jahr 2024 wohl noch mehr in den Mittelpunkt rücken. Daher ist es Christian Schirlbauer auch wichtig, nicht zu kleinteilig zu denken: „Eine technologische Lösung muss für unsere gesamte Region zukunftsweisend sein, aber auch von vielen Meinungsbildnern – Gemeinden, touristischen Partnern und Einheimischen – mitgetragen werden.“
Qualität der Daten entscheidet
Basis für Besucherstromanalysen sind Daten – und daraus abgeleitet faktenbasierte Entscheidungen. Essenziell ist die Qualität der Daten. Besucherzählungen, wie man sie früher „händisch“ gemacht hat, stoßen da schnell an ihre Grenzen: zu punktuell, zu invalide. Eine smarte und moderne Lösung wie A1 Mobility Insights leistet viel mehr: Damit können Besucherströme und -frequenzen aus dem Mobilnetz anonymisiert erfasst und ausgewertet werden.
Im nächsten Schritt lassen sich Gästebewegungen über längere oder auch kürzere Zeiträume analysieren und damit künftige Frequenzen gezielt lenken. Doch das ist nicht alles: „Aus den Erkenntnissen, die wir mit A1 Mobility Insights gewinnen, lassen sich auch kreative Marketingaktivitäten erarbeiten und zielgerichteter einsetzen“, sagt Schirlbauer. „So können wir in weiterer Folge neue Kundenwünsche erfüllen und anderen Regionen sogar einen Schritt voraus sein.“