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Effizient lesen und effektiv gelesen werden

Ob Sie derzeit studieren, mit beiden Füßen im Beruf sind oder beides kombinieren: Wenn Sie schneller lesen lernen, sind Sie im Umgang mit Texten effizienter.

Sie fragen sich: „Wann soll ich das alles lesen?“ Und damit sind Sie nicht alleine, alle anderen denken sich dasselbe.

Die morgendliche Zeitung, die interessanten Online-Artikel, die Flut an E-Mails, das Konzept des engagierten Kollegen, das Buch auf Ihrem Nachtkästchen … Sie fragen sich: „Wann soll ich das alles lesen?“ Und damit sind Sie nicht alleine, alle anderen denken sich dasselbe. Heißt: Wenn Sie wollen, dass jemand Ihre Inhalte – Ihren Blog, Newsletter, Ihre Website etc. – liest, sollten Sie ihm behilflich sein. Zum Glück gibt es für beides einfache Strategien.

 

Zeit sparen beim Lesen

Sie haben sich seit Ihrer Volksschulzeit vermutlich keine Gedanken mehr darüber gemacht, wie Sie lesen. Sie tun es einfach. Um sich erfolgreich durch die unzähligen Texte zu kämpfen, die Tag für Tag auf Sie warten, lohnt es sich allerdings, einen bewussten Blick auf Ihr Lesen zu werfen.

Selektieren und überfliegen: Sie können und müssen nicht alles von Anfang bis Ende lesen. Prüfen Sie als Erstes, warum ein Text Ihre Aufmerksamkeit verdient und welche Information Sie aus ihm ziehen wollen. Suchen Sie Einzelheiten oder die Grundaussage? Schaffen Sie so Klarheit über Ihre Leseabsicht, ohne ein Ziel werden Sie nicht effektiv lesen.

Überfliegen Sie orientierend, um sich einen Überblick über die Grundaussage zu machen, oder selektiv, indem Sie nach bestimmten Schlüsselwörtern suchen. Stellen Sie keine Relevanz fest, brauchen Sie den Text nicht zu lesen. Finden Sie an mehreren Stellen interessante Informationen und entscheiden sich dazu, den Text komplett zu lesen, wiederholen Sie die wichtigsten Infos dabei gleich.

Schneller lesen: Einst haben Sie gelernt, Buchstabe für Buchstabe und dann Wort für Wort zu lesen. Sie haben laut oder für sich mitgesprochen. Heute können Sie Ihrem Gehirn deutlich mehr zutrauen. Reduzieren Sie Anzahl und Dauer der Haltepunkte Ihrer Augen, indem Sie Wortgruppen fixieren und schneller über den Text wandern. Ihr Verständnis wird nicht darunter leiden, im Gegenteil: Fordern Sie Ihr Gehirn, ist es ausgelastet. Sie lesen dann konzentrierter und sind weniger anfällig für Ablenkungen.

Spezielle Lesetechniken: Darüber hinaus stehen Ihnen fortgeschrittene Techniken, wie der Zwei-Zeilen-Schwung oder das Slalomlesen, zur Verfügung. Sie nutzen meist die Gedächtnisleistung des Gehirns, wodurch sich der Sinn von Texten noch schneller erfassen lässt. Diese Techniken erfordern aber (teils viel) Training.

Wenn Sie schneller lesen lernen, verstehen Sie mehr vom Inhalt. Die gewonnene Zeit können Sie dazu nutzen einen Text intensiver zu bearbeiten, noch mehr zu lesen oder sich anderen Dingen zu widmen.

Machen Sie das Lesen leicht

Wollen Sie gelesen werden, müssen Sie sofort mit Ihrer Relevanz überzeugen. Zahlreiche Studien zeigen, dass User oft nur wenige Sekunden auf einer Website verbringen. Sie lesen nicht, sondern scannen. Vom Beginn springen sie zu den Absätzen, durchforsten irgendwann nur noch Zeilenanfänge und halten nach Schlagworten Ausschau. Geben Sie Ihren Lesern, was sie wollen.

Struktur: Setzen Sie aussagekräftige Zwischenüberschriften, die durch den Text leiten. Bauen Sie genügend Absätze ein, damit der Text locker wirkt und zum Lesen einlädt. Als Faustregel können Sie sich eine Absatzlänge von maximal acht Zeilen merken.

Abwechslung und Highlights: Lenken Sie den Fokus Ihrer Leser, indem Sie Schlagwörter fetten oder etwas farblich hervorheben. Besondere Aufmerksamkeit rufen Aufzählungen hervor, denn sie vermitteln das Gefühl von gebündelter, knackiger Information. Kurze Übersichtstabellen oder Videos haben ähnliche Effekte.

Leserfreundliche Sprache: Seien Sie verständlich und prägnant, vermeiden Sie zu lange Wörter und ausufernde Schachtelsätze. Der Donaudampfschifffahrtskapitän ist für das Auge des Lesers ebenso schwer zu erfassen wie der Sinn eines fünf Kommata oder weit über 20 Wörter umfassenden Satzes.

 

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