
Das SIEM kann in vielen Fällen in der modernen Bedrohungslandschaft angewendet werden, zum Beispiel in der Erkennung und Prävention von internen und externen Bedrohungen.
SIEM-Softwarelösungen sind seit Jahren ein wichtiges Tool, um die IT-Sicherheit in einem Unternehmen ganzheitlich zu betrachten und transparent zu machen. Es ist darüber hinaus auch eines der Hauptwerkzeuge eines Security Operation Centers.
Wie funktioniert ein SIEM?
Ein SIEM sammelt immense Datenmengen aus Ihrem gesamten Netzwerk von Geräten und Anwendungen und konsolidiert diese Daten. Alle diese relevanten Informationen sind also in einer zentralen Plattform zusammengeführt, kategorisiert und stehen auf Knopfdruck zur Verfügung. Und hier kommen wir zum interessanten Teil: Ein SIEM ermöglicht damit eine umfassende Analyse was in der eigenen IT-Infrastruktur passiert – denn nur im Gesamtkontext kann in Echtzeit verdächtiges Verhalten und potenzielle Bedrohungen erkannt werden. Sobald die SIEM-Software eine Bedrohung, einen Angriff oder ein verdächtiges Verhalten feststellt, erzeugt sie Warnmeldungen an die Sicherheitsteams eines Unternehmens, damit diese umgehend reagieren können.
Eine Security-Lösung mit vielfältigen Anwendungsbereichen
Das SIEM kann in vielen Fällen in der modernen Bedrohungslandschaft angewendet werden, zum Beispiel in der Erkennung und Prävention von internen und externen Bedrohungen. Bei den immer strengeren Compliance-Vorschriften spielt SIEM wichtige Rolle.
Mit übersichtlichen Dashboards und exportierbaren Reports über die eigene IT-Sicherheitslage vereinfacht es für Security-Verantwortliche die Compliance-Berichterstattung und das Einhalten von Verordnungen wie DSGVO oder Vorlagen für Zertifizierungen wie ISO 27001.