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Daten für die Stadt der Zukunft

Junge Frau genießt im Café ihre Lebensqualität

Wenn es zum Thema Wohnort kommt, scheiden sich die Geister. „Stadt oder Land?“ ist in dem Zusammenhang häufig die gestellte Frage.

Obwohl Menschen unterschiedliche Bedürfnisse haben, zählt am Ende für viele das Gleiche – eine gute Lebensqualität. Diese bedeutet für jeden Einzelnen etwas anderes. Stadt- und Verkehrsplaner stehen vor der Herausforderung, lebenswerte Städte für alle zu gestalten und A1 steht mit einer soliden Datengrundlage zur Seite.

Anna (46) ist Verfechterin des Stadtlebens. Sie will spontan auf Konzerte oder ins Theater gehen, von der Arbeit zum Afterwork radeln und in der Früh einen Cafe Latte auf dem Weg ins Office genießen. Sophie (38) glaubt wiederum, inmitten der Natur zu leben ist schöner und erholsamer. Das Pendeln stört sie nicht, schließlich kann sie während der Fahrt Podcasts hören. Sie verzichtet nicht auf das Angebot der Stadt, sondern plant immer vor. So weit so gut, es soll ja schließlich jeder so leben, wie es für das eigene Wohlbefinden am besten ist.

Der Städteboom

Wir beobachten in den vergangenen Jahrzehnten eine schnelle Entwicklung und rasantes Wachstum von Städten und Ballungsräumen. Was vor 50 Jahren ein Vorort war, zählt heute schon als ein Stadtteil oder sogar nur als ein Grätzel. Mit einem voranschreitenden Wachstum der Städte ist in den kommenden Jahren weiterhin zu rechnen. Obwohl die Pandemie den Trend der Landflucht ein wenig gebremst hat, wird es von Experten nur als kleiner Rücksetzer gewertet. Wenn Städte stetig wachsen, ergeben sich daraus auch einige Herausforderungen, die heute schon relevant sind.

Bessere Lebensqualität trotz Stadtgröße

Mehr Menschen in Städten bedeuten den Bedarf an neuen Wohnungen, Schulen, Spitälern und Freizeiteinrichtungen. Die öffentlichen Verkehrsmittel sollen effizient und schnell sein. Der tägliche Bedarf soll in der Wohngegend abgedeckt werden können. Es gilt: je einfacher und angenehmer das Leben für die Bürger:innen, desto höher die Zufriedenheit. Die hohe Zufriedenheit spiegelt sich wiederum in einer steigenden Standortattraktivität – sowohl wirtschaftlich als auch touristisch – und ermöglicht der Stadt eine bessere Entwicklung.

Mit Daten punkten

Wo liegt nun die Herausforderung? Was simpel klingt ist in der Umsetzung oft nicht so einfach. Um die Stadt und den Verkehr für die Bürger:innen zu gestalten ist erstens eine vollständige und umfangreiche Datengrundlage notwendig. Idealerweise sollten auch Daten aus der Vergangenheit zur Verfügung stehen, um Trends zu erkennen und richtige Schlüsse zu ziehen. Es müssen diverse Fragen beantwortet werden – beispielsweise wo Menschen tatsächlich wohnen, wie sie sich bewegen, wo sie arbeiten oder wo sie ihren Freizeitaktivitäten nachgehen.

Klassische Forschungsmethoden liefern oft nur punktuelle oder partielle Auswertungen dieser Fragestellungen. Eine Alternative sind anonymisierte Bewegungsstromanalysen aus dem Mobilfunknetz. Solche Daten erlauben erstens keinen Rückschluss auf Einzelpersonen, zweitens eignen sie sich sehr gut dafür Trends abzuleiten. Darauf basierend können präzise Entscheidungen zur Stadtentwicklung und Verkehrsplanung getroffen werden. A1 liefert mit A1 City Insights das Tool dafür und unterstützt Städte und Gemeinden mit modernster Technologie in der Digitalisierung.

Die Zukunft

Was haben Anna und Sophie gemeinsam? Beide werden das Wachstum und die Veränderung der Stadt wahrnehmen. Nun liegt es in der Hand der Stadt- und Verkehrsplaner, eine lebenswerte Stadt für Anna und die bestmögliche Verkehrsanbindung in die Stadt für Sophie zu planen. So unterschiedlich Menschen auch sein mögen – die Stadt der Zukunft soll für alle zum beliebten Begegnungsort werden, an dem Wohlbefinden und ein nachhaltiger Lebensstil gefördert werden. Und die gründliche Planung und faktenbasierte Entscheidungsfindung sind dabei das Um und Auf.

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