
Die intelligente Farm beinhaltet den Einsatz von Technologien wie z.B. Sensoren, Telekommunikation, Satelliten.
Die ganze Welt redet von Klimakrise, manche sogar schon von Klimakatastrophe. Manchmal schwingt da ein wenig Hysterie mit, wenden Kritiker ein, aber am Thema vorbei führt kein Weg. Dabei wird oftmals stark auf die großen Auswirkungen hingewiesen, die Folgen ganz in unserer Nähe werden manchmal nur am Rande behandelt. Es bricht zwar leichte mediale Panik aus, wenn es heißt, der Klimawandel gefährde den Grünen Veltliner, eines unserer Nationalgetränke. Doch Weinbauern zucken dann mit den Schultern und sagen: Okay, dann ernten wir eben früher und gehen in etwas höhere Lagen. Pragmatismus ist oft der beste Weg.
Vielleicht ist das ein Ansatz, der auch die Leistungen des Internet of Things gerade in der Landwirtschaft am besten rüberbringt. Nehmen wir einen klassischen bäuerlichen Betrieb, in dem die Familie täglich anpackt, aber ein Elternteil auch in die Arbeit pendelt, damit das Familieneinkommen stimmt. So geht es tausenden Landwirten in Österreich. Und sie brauchen, um die steigende Anzahl an Vorschriften, Zeugnissen und Prüfungen erfüllen zu können, die ihnen heute vorgegeben sind, eine Menge Zeit. Ohne Dokumentationen droht wiederum der Entzug von etwaigen Förderungen. Die Folge: Viel Zeit für wenig Ertrag, denn Dokumente ausfüllen ist nicht gerade produktiv. Dabei würden Böden und Tiere gerade jetzt mehr Zuwendung benötigen.