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Mit der Zukunft verbunden: Das Internet der Dinge von A1

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Hier fährt die Zukunft der Logistik

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Maschine denkt mit

Wenn Maschinen automatisch miteinander kommunizieren, können sie Schwächen in Systemen ausmachen und melden: Ein Beweis dafür, wie vielseitig der Begriff Smart Industry ist.

Vorausschauende Wartung (Predictive Maintenance) ist ein Fixstern im reichhaltigen Kosmos des Internet of Things. Sie wird die Industrie revolutionieren.

An einem Freitagabend bleibt ein Aufzug in einem Bürohochhaus stecken. In der Kabine befinden sich ein angeblich erfolgreicher Werber, seine attraktive Kollegin, ein unangepasster Draufgänger und eine biedere Buchhalterin. Daraus entstehen binnen weniger Filmminuten nervenaufreibende, tödliche Konflikte. Das sind die Zutaten für den Kino-Hit Abwärts, der 1984 dafür sorgte, dass tausende Menschen nicht mehr mit dem Aufzug fahren wollten. Heute würde das keinen Filmstoff mehr hergeben! Denn heute würden etwaige Schwächen im Aufzugssystem schon erkannt, bevor sie überhaupt in Erscheinung treten. Darauf setzen zum Beispiel Hersteller wie der Weltmarktführer Otis.

Ein Beweis dafür, wie vielseitig der Begriff Smart Industry ist. Wenn Maschinen automatisch miteinander kommunizieren, können sie Schwächen in Systemen ausmachen und melden – Stichwort: Aufzug. Sie können aber auch darauf hinweisen, wenn beispielsweise wesentliche Komponenten in Produktionslinien end-of-life sind, bevor sie es wirklich sind. Wenn Lager oder kleine mechanische Teile den Geist aufgeben, kann das teure Folgekosten nach sich ziehen. Das geht bis hin zu Entschädigungszahlungen an den Auftraggeber, bei dem die ungeahnte Verzögerung ja ebenfalls Lieferprobleme bereitet. Man denke an die deutsche Autoindustrie, die praktisch stillstand, weil der Hauptzulieferer eben nicht mehr liefern konnte – zwar damals aus finanziellen Gründen, aber man hat gesehen, wie fein verwoben die Produktions- und Industriekapazitäten heute sind. Da muss eines ins andere greifen, sonst wird das nichts!

Die Maschine als Organisationstalent

Von A1 gibt es dazu schon bewährte wie nützliche Lösungen: Mussten Anlagen früher zeit- und personalaufwändig überwacht werden, so übernehmen das heute die digitalen IoT-Assistenten von A1. Alle Anlagen sind vernetzt. Sie liefern in Echtzeit Daten zu Wartungs- und Servicestatus, Störungsfällen und Einsatzzeiten. Sensoren erfassen alle Bewegungen und Veränderungen. Außerdem erstellen sie automatisierte Monitoring-Reports zum Status, aber auch zum Standort von Maschinen, Werkzeugen oder wesentlichen Baustoffen. Das Internet of Things – kurz IoT – verändert heute schon teilweise ganze Produktions- und Wertschöpfungsketten. Die Folge ist eine moderne, innovative und digitale Selbstorganisation in der Produktion, die von Massen- bis Einzelfertigung alle Kapazitätsanforderungen erfüllt.

Ein Unternehmen, das von solchen Lösungen bereits überzeugt ist, ist die steirische Komptech – ein international führender Technologieanbieter von Maschinen und Systemen zur mechanischen und biologischen Behandlung fester Abfälle sowie zur Aufbereitung holziger Biomasse. Überall auf der Welt stehen diese Maschinen im Einsatz, und sie werden smart von der Zentrale aus überwacht. Denn jeder Stillstand kann teuer werden.

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