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Mit A1 die IoT-Zukunft erleben

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Besser leben mit dem IoT

 

VIDEO: Der digitale Wandel macht vor unserer Wohnumgebung nicht Halt und wird laut Umfragen auch breit akzeptiert. Maßgeblich für einen Erfolg dürfte die Vereinfachung des Lebens sein, erklärten Expertinnen und Experten. (c) Technikum Wien

Neue Technologien kommen dann bei den Menschen an, wenn sie ihnen einen klaren Nutzen bringen. Das Internet of Things (IoT) wird unser Leben positiv verändern.

Unser Alltag ist prall gefüllt. Seien wir ehrlich: Mitunter sind wir damit überfordert, über den Tag verteilt an tausend Dinge denken zu müssen, während wir uns morgens fertig machen für die Arbeit, die Kinder in Schule und Kindergarten bringen, rasch noch den Hund spazieren führen oder draufkommen, dass die Oma heute Geburtstag hat und ja eigentlich noch alle zusammen ein Ständchen singen müssen, damit niemand beleidigt ist. Zusätzlich ärgern wir uns mit lästigen Parkvorschriften herum, haben Stress in der Firma oder im Homeoffice, kommen in der U-Bahn drauf, dass eigentlich gar nicht mehr sicher ist, ob einer das Bügeleisen vom Strom genommen hat, oder geraten wieder einmal in einen Megastau. Klingt bekannt und stressig? Ist es auch!

Doch digitale Hilfe ist schon im Anflug. Willkommen an Bord des Internet of Things! Es schafft neue, kluge Strukturen in unserem Leben. Es hilft uns dabei, den Alltag einfacher zu gestalten und smarter zu checken, Ruhe reinzubringen, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Ein paar Beispiele illustrieren schon, wohin die Reise geht.

Sprachgesteuerte Assistenten im Haushalt wie Amazons Alexa und intelligente Haussteuerung sind unter anderem Thema des Alltags.

Wohin geht die Reise?

Die Kaffeemaschine schaltet sich von selbst ein, der Duft vom Cappuccino füllt die ersten Minuten nach dem Aufstehen. Gestern hat wieder niemand den Geschirrspüler eingeschaltet? Kein Problem, der macht das später selbst, so wie die Waschmaschine: Zeitpunkt programmieren, und alle haben frische Wäsche und sauberes Geschirr. Auch der ewige Stressfaktor, ob alle Lichter abgedreht sind – man will ja unser Klima schützen! – oder ob alle Türen und Fenster geschlossen sind, ist passé. Jetzt checken das smarte Apps, und das ganz allein!

Das bringt Ruhe in den Morgen und den Start in den Arbeitstag. Der sich übrigens auch entspannter, weil fokussierter gestaltet: Rasen mähen? Machen die digitalen Helferlein, die wissen, wann es nötig ist. Staubsaugen? Geschenkt: Wenn die Katze wieder einmal ihre Haare abwirft, weiß das unser Staubsauger ganz automatisch. Energieeffizienz im Alltag? Null problemo! Intelligente Lichtsysteme regeln Beschattung und Lichteinfall von allein. Die Heizung läuft sowieso über eine Reihe von Sensoren so smooth vor sich hin, dass man es kaum merkt. Übrigens: Digitale Sensorik schützt auch unser Heim vor unbefugtem Zutritt und gibt sogar Alarm, wenn beispielsweise ein Wasserschaden auftritt. Dies funktioniert dann, wenn Geräte automatisch miteinander kommunizieren. Das ist das gelebte Internet of Things.

Warum ist das alles so bedeutend? Weil im Stress oftmals die wirklich wichtigen Dinge im Leben zu kurz kommen: Zeit für die Familie, für einen Spaziergang am Abend. Zeit für sich selbst, für ein nettes Workout im Fitness-Studio. Zeit mit Freunden, etwa beim abendlichen Chillout in der City. Und weil es wichtig ist, einmal klar zu sagen: Die Digitalisierung soll uns dabei helfen, uns besser zu fühlen. So wird aus dem Smart Life ein Better Life.

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