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Smart Healthcare: vernetztes Leben bringt Sicherheit

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Mit A1 die IoT-Zukunft erleben

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Die smarte Inventur

Smarte Lösungen helfen dabei, Unternehmen und ganze Branchen flexibler, schneller und agiler zu machen.

Mussten früher alle Betriebsgüter und Werkstoffe mühsam manuell gezählt und verwaltet werden, erledigen das heute smarte Lösungen aus dem Internet of Things (IoT).

Wegen Inventur geschlossen – wer kennt das Schild nicht? Legionen von Mitarbeitern waren früher damit beschäftigt, jede einzelne Schraube zu zählen. Heute gibt es smartere Lösungen. Sie dienen zwar nicht dazu, jedes Schräubchen zu erfassen, aber sie helfen dabei, Unternehmen und ganze Branchen flexibler, schneller und agiler zu machen. Warum sich Betriebe mit der Bestandsaufnahme so viel Mühe geben, liegt auf der Hand: Es geht um Geld. Denken wir an eine Baufirma: Sie muss oft Unmengen an Materialien vorhalten, um künftige Aufträge abarbeiten zu können. Wer viel Geld in sein Inventar, seine lagernden Betriebsstoffe, wichtige Komponenten oder auch veredelte Handelswaren und -produkte investiert, muss genau wissen, wo sich das Inventar zu einem bestimmten Zeitpunkt befindet.

Zur Überwachung des Inventars gibt es unterschiedliche Systeme. In der guten alten Zeit führte man elendslange Bestandslisten. Später kamen Kartensysteme oder Excel-Listen dazu. Eine Killer-Applikation war zweifellos der Barcode: Er ist bis heute eine der meistverbreiteten Methoden zur Bestandsverfolgung. Auch die Bestandserfassung mittels Radiofrequenzidentifikation, kurz: RFID, hat sich gut etabliert. Und doch gibt es heute Besseres, denn die genannten Methoden erfordern manuelle Tätigkeiten und sind damit personalintensiv.

 

Clevere Optimierung

Ein smarter Ansatz ist Inventory Tracking mittels M2M-Kommunikation, anders gesagt die automatisierte Interaktion von Maschinen. So wird mittels spezieller Sensoren ein automatisches Aufenthalts-Monitoring von Werkzeugen oder Baustoffen ermöglicht. Die Größeneinheit kann natürlich auch nach unten skaliert werden, denkbar sind solche Lösungen auch bei Einzelprodukten. Mit Inventory Tracking können nicht nur Arbeitsabläufe und Supply Chains optimiert werden. Auch die frühzeitige Diebstahlserkennung zählt zu den positiven Wirkungen. Letzten Endes lassen sich ganze Maschinen- und Fuhrparks, etwa im Großindustrieanlagenbereich, mit Inventory Tracking optimal steuern: Alle Anlagen sind vernetzt und liefern in Echtzeit Daten zu Wartungs- und Servicestatus, Störungsfällen und Einsatzzeiten. Abweichungen werden sehr früh erkannt. Und weil dank Inventory Tracking auch stets erkannt wird, ob alle relevanten Ersatzteile im Lager vorhanden sind, werden im Ernstfall Maschinenausfälle reduziert – das nennt sich dann zu Recht Smart Industry.

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