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Die ideale Arbeitsumgebung durch die Cloud

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9 Tipps zum optimalen Start-Up Schutz

Vier von fünf jungen Unternehmen werden im Laufe des ersten Jahres ihres Bestehens mit IT-Sicherheitsvorfällen konfrontiert. Der Feind kommt dabei nicht immer von außen. Eigentlich ist die Zahl erschreckend. Auch in Österreich sind junge Unternehmen gerne Angriffsziele. Das liegt darin begründet, dass in der heißesten Entwicklungsphase oftmals die IT-Sicherheit vernachlässigt wird. Wir sagen Ihnen, worauf es ankommt und wie Sie Ihr Start-up schützen können.

1. Schützen Sie Ihr Wissen!

Was auch immer Sie entwickeln, produzieren oder vertreiben – Ihr Wissen ist Ihr Geschäftskapital, und dieses müssen Sie schützen, sowohl vor internem wie auch externem Missbrauch. In Fragen des Schutzes technologischer Entwicklungen ist das Patentamt ein wichtiger und kompetenter Ansprechpartner. Wenn es um IT-Sicherheit geht, sollte man das Gespräch mit dem Provider suchen.

2. Sicherheit ist Sache der Chefin/des Chefs!

touchwall

Bei der Sicherheit im Unternehmen gibt es keine Kompromisse. Gerade in der Anfangsphase ist es daher wichtig, dass dies zu Ihrer persönlichen Kernkompetenz wird. Anzuraten sind auch regelmäßige Schulungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (unabhängig von der Unternehmensgröße). Die Sicherheitskette ist nur so stark wie das schwächste Glied!

3. Lassen Sie sich angreifen!

Wer hacken kann, muss nicht zwangsläufig ein Feind sein. Man kann diese Leute auch nützen, um die Sicherheit im Unternehmen zu prüfen – beispielsweise über Sicherheits-Audit, die von entsprechenden Unternehmen angeboten werden und in regelmäßigen Intervallen durchgeführt werden sollten.

4. Vorsicht beim Vergeben von Zugriffsrechten!

Mitunter passiert es, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unbewusst Schaden anrichten. Seien Sie also schon in der Startphase vorsichtig und überlegen Sie genau, wem Sie welche Zugriffsrechte in Ihrem System erlauben. Nützen Sie bei kritischen Anwendungen auf jeden Fall das Vier-Augen-Prinzip.

5. Klare Device-Richtlinien ausgeben!

cloud

Immer mehr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nützen mehrere Devices – vom Smartphone über das Firmenhandy bis zum Tablet. Alle diese Geräte können, wenn sie gehackt werden, im Firmennetzwerk großen Schaden anrichten. Daher sollten Sie sehr früh eine BYOD-Strategie (Bring your own Device) erstellen. Hier sind kompetente Provider gute Ansprechpartner.

6. Sichern Sie Ihre Online-Aktivitäten!

Das Stehlen von Kundendaten ist eines der größten Probleme im Internet. Bösartige Websites ziehen die Daten von (potenziellen) Kundinnen und Kunden ab, sobald diese Ihre Seite besuchen. Abhilfe schafft hier ein SSL-Zertifikat: Es authentifiziert die Identität der Firmenseite und ist ein sichtbarer Indikator, dass dem Start-up IT-Sicherheit am Herzen liegt. Dabei gibt es zwischen dem Webserver und dem Client (User) ein Protokoll, das die Daten verschlüsselt (Secure Sockets Layer). Solche Lösungen schaffen Vertrauen und geben Sicherheit. Informationen, die über die Webseite ausgetauscht werden, können nicht gestohlen und somit von Unbefugten gelesen werden.

7. Sicherheit ist mehr als Anti-Virenschutz!

 
IKARUS anti.virus

VIDEO: Schützen Sie Ihr Unternehmen mit IKARUS anti.virus.

Verlässliche Sicherheitslösungen müssen heute viel mehr können, als nur vor Viren und Spam zu schützen. Beispielsweise prüfen sie regelmäßig, ob sich die Größe eines Files verändert. Damit wird gefährliche Malware erkannt, ebenso können dubiose E-Mail-Anhänge aussortiert werden.

8. Die Cloud sicher nutzen!

Eine praktische Lösung zur Steigerung der internen und externen IT-Sicherheit sind Lösungen aus der Cloud. Der große Vorteil ist, dass diese Lösungen stets auf dem neuesten Stand der Technik sind. Man muss also nicht in eigene Soft- oder Hardware investieren, sondern bezieht das Leistungsangebot einfach aus der Cloud. Zudem schützen die Backups in der Cloud vor Datenverlust.

9. Den richtigen Partner finden!

In der Regel werden Sie in der Gründungs- und Frühunternehmensphase nicht das nötige Kapital haben, um sich professionelle IT-Leute einzukaufen. Daher ist es ratsam, eine Partnerschaft mit einem kompetenten Provider und Lösungsanbieter einzugehen. Hier sollte der Preis nicht unbedingt im Vordergrund stehen, wichtiger sind Erfahrung, Kompetenz und Referenzkunden. Das gibt mehr Sicherheit, als wenn ein paar Euro im Monat am falschen Platz gespart werden.

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