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Tiroler Traditionsbetrieb modernisiert die Infrastruktur

Peter Kerschbaummayr, Leiter der EDV-Abteilung bei STUBAI.

Das Stubaital ist seit Jahrhunderten ein guter Boden für die Metallverarbeitung. Was der Tiroler Traditionsbetrieb Stubai Werkzeugindustrie mit Digitalisierung zu tun hat, erklärt der EDV-Leiter Peter Kerschbaummayr im Gespräch mit #BusinessChange Interview.

Stubai steht nicht nur für traumhafte Gebirgslandschaften, Gletscher und Natur pur, sondern steht seit mehr als 100 Jahren als Inbegriff hochwertiger Qualitätserzeugnisse der Stubai Werkzeugindustrie. Seit 1960 bürgt der genossenschaftliche Verbund an 21 Betrieben und Schmieden unter dem Namen „Stubai Werkzeugindustrie“ für Qualität unter unter dem Dach STUBAI zu einem Handelshaus vereint, über das der Vertrieb und die Disposition, mit Hilfe der EDV, für die einzelnen Mitglieder gesteuert wird.

Seit 2013 ist Peter Kerschbaummayr als EDV-Leiter im Unternehmen. Der ausgebildete Informatiker beschäftigt sich rund um die Uhr mit dem Hobby, das sein Beruf wurde. „Die Firma hatte damals eine ERP-Umstellung geplant und das interessierte mich. Ich beschäftige mich viel mit IT und bringe gerne neue Ideen ein.“ Diese technische Umstellung von Telefonie, Betriebssystemen oder Internet war ein Risiko: ein Betriebsausfall hätte schwere Folgen für Kunden und Firma. Der Wunsch nach Modernisierung stand der Sorge von Ausfällen gegenüber. Jahrelang wurden Kundenbeziehungen, neben den persönlichen Besuchen, vor allem über das Festnetz gepflegt. Doch die Notwendigkeit mobil erreichbar zu sein wurde stärker. Wie konnte man alle Kunden ohne Aufwand auf mobile Kontakte umstellen? „In Innsbruck habe ich dann eine Vorführung für die IP-Telefonie bekommen,“ erzählt Kerschbaummayr „und ich war beeindruckt.“ Innerhalb eines Wochenendes stellte A1 alle Festnetztelefone auf IP-Telefonie um. Jeder Mitarbeiter konnte seine Telefonnummer und Durchwahl behalten, war nun auch unterwegs oder im Lager über das Handy verfügbar und für die Kunden änderte sich nichts.

Bestärkt durch den reibungslosen Ablauf setzte sich Kerschbaummayr als nächstes für Software as a Service ein. „Es gibt immer wieder Diskussionen zur Datensicherheit. Lokal zu speichern ist riskant und bedeutet hohen administrativen Aufwand.“ Im Laufe des Jahres 2020 stellt die Firma auf Microsoft Office 365 – Software in der Cloud – um. Aus heutiger

Sicht weiß Kerschbaummayr, dass die Entscheidung richtig war. Nur kurz darauf mussten aufgrund von Covid-19 ein Teil der Belegschaft ins Home Office wechseln. E-Mails, Dokumente, ERP-Zugang und Festnetz konnten auf einen Schlag mit nach Hause genommen werden, konnten miteinander geteilt werden und die Software war immer auf dem neuesten Stand. „Die Mitarbeiter können Zuhause arbeiten, als wären sie vor Ort. Wir hätten das sonst nicht geschafft.“

Office 365 soll zukünftig noch viel mehr genutzt werden: „Ich stelle mir vor, dass wir in Zukunft Teams verwenden und auch den gemeinsamen Kalender wollen wir nutzen.“ Auf die Frage, ob er deshalb A1 Breitband Pro Business mit 1.000 Mbit/s Download und 100 Mbit/s Upload gewählt hat, schmunzelt Kerschbaummayr. „Mit der früheren Bandbreite hätte bereits das Übermitteln großer Dateien Tage gedauert! Jetzt geht alles viel schneller und wir sind nicht so von hausinternen Ressourcen abhängig.“ Ob der EDV-Leiter zufrieden mit A1 sei „Ja, auf alle Fälle!“

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