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Internet of Things: unendliche Weiten

Wenn immer mehr Dinge mittels Sensoren miteinander vernetzt sind, entstehen neue Ideen und neue Geschäftsfelder.

Mit dem Internet of Things ändern sich unser Leben und die Spielregeln in der Wirtschaft.

Im Rahmen der Technologiegespräche standen Cybersecurity, Robotik oder künstliche Intelligenz auf dem Forum Alpbach auf dem Programm. Viel war die Rede von verantwortungsvollem Umgang mit den neuen Medien, vor dem den sozialen Diskussionsforen.

Mehr noch: Aufgrund immer heftigerer Auseinandersetzungen und gegenseitiger Beschuldigungen, Beschimpfungen und Belehrungen wird offen über Regulative und Beschränkungen diskutiert. Der Einzelne ist gefragt, trotz aller Meinungs- und Netzfreiheit Benimmregeln zu wahren und andere Menschen und deren Meinungen zu respektieren. Die Frage steht im Raum: Sind wir Menschen reif für all die Möglichkeiten, die uns die neue digitale Welt bietet? Gleichzeitig kommt in der Diskussion die Antwort: Ja, aber es benötigt Wissen um diese Möglichkeiten.

Wahrscheinlich verhält es sich mit dem Internet of Things genauso. Wenn immer mehr Dinge mittels Sensoren miteinander vernetzt sind, entstehen neue Ideen und neue Geschäftsfelder. Die digitale Vereinigung von Objekten – gleich, ob Häuser, Kleidungsstücke, Maschinen, (Nutz)Tiere, sensible Daten zu Luft-, Wasser- oder Bodengüte oder sogar Lebensmitteln (Stichwort: Herkunft), wird unsere Gesellschaft künftig stark verändern. Es ist ein bisschen wie bei Star Trek: das IoT, unendliche Weiten. Deshalb ist es gerade jetzt so wichtig, dass objektiv über alle Aspekte des IoT gesprochen wird.

 

Zunächst einmal brauchen wir keine Panik zu haben, dass der Zug an uns vorüberfährt. Im Gegenteil. Wir liegen im internationalen, vor allem aber im europäischen Vergleich ganz gut. In der Forschung zu den Themen Sensorik, automatische Datenverarbeitung oder Prozessoptimierung zeigen österreichische Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen Flagge. Das hat sich in Alpbach vor kurzem gezeigt. Da können wir beruhigt sein. Was noch fehlt, ist das Wissen in breiten Teil der Bevölkerung. Denn die Menschen sind vom IoT besonders betroffen: Allein in Österreich sollen laut neuen Analysen bis 2030 rund 80 Millionen Geräte mit entsprechenden Sensoren vernetzt sein. Das zeigt, dass das IoT alle Lebens- und Wirtschaftsbereiche erfassen wird. Deshalb müssen wir lernen, das IoT zu verstehen.

Der Ansatz dazu ist der Nutzen, den das IoT stiften kann: Wenn Objekte miteinander kommunizieren und beispielsweise Daten über Zustände, laufende Veränderungen und damit gewisse Muster an Informationen weitergeben, gewinnen wir daraus Informationen. Diese können uns dabei helfen, unser Leben sicherer, vielfältiger, effizienter und auch spannender zu gestalten. Es macht Sinn, über Luft- oder Bodengüte Bescheid zu wissen, beispielsweise in der Landwirtschaft. Es ist beruhigend für Eltern, wenn sie die Position ihrer Kinder immer kennen. Wir können Energie sparen und das Klima schützen, wenn wir unseren Energieverbrauch effizienter gestalten – dank digitaler und automatisierter Steuerungslösungen. Wenn Autos künftig autonom fahren sollen, müssen sie in Echtzeit Informationen zum Verkehrsgeschehen um sie herum haben. Nur dann werden Sensoren die richtige Entscheidung einleiten können.

 

Man sieht schon anhand dieser wenigen Beispiele, wie vielfältig das Internet of Things ist. Für Unternehmen bringt es eine Reihe von Möglichkeiten zur Effizienz- und Produktivitätssteigerung: Kundenprojekte zeigen heute schon, dass sich allein durch vorausschauende Wartung 30% der Kosten einsparen lassen. Daher ist genau jetzt der richtige Zeitpunkt für unsere Unternehmen, sich mit den Chancen des IoT vertraut zu machen. Dazu braucht es Partner, die das IoT verstehen und sich darin bewegen können. A1 zählt sicherlich dazu. Und mit dem A1 IoT-Ökosystem hat man gleich ein eigenes IoT-Universum geschaffen, mit dem Business-Kunden ein umfassendes IoT-Portfolio erhalten. Damit sie die Orientierung in den unendlichen Weiten des IoT nicht verlieren.

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