
Digitale Bildung ist einer der Schwerpunkte der A1 ESG Strategie.
1. Verantwortung für den Standort
Die digitale Infrastruktur ist der zentrale Wettbewerbsfaktor eines Landes. Sie ist das Fundament für Wachstum, aber auch für den gesellschaftlichen Ausgleich. Die „Demokratisierung“ von Wissen und Daten wäre ohne eine hochwertige Infrastruktur unmöglich. Der Zugang zu Informationen muss schnell, möglichst barrierefrei und auch ortsunabhängig möglich sein. Aber auch für die Bewältigung der großen Herausforderungen der Menschheit wie Klimawandel, Bildung, Migration, internationaler Ausgleich sowie weltweiter Handel und auch für die Umsetzung der SDGs der Vereinten Nationen spielen die Digitalisierung und als Basis dafür die digitale Infrastruktur eines Landes eine essenzielle Rolle.
A1 Group CEO Thomas Arnoldner: „Auf nationaler und auf regionaler Ebene stellen Investitionen in die digitale Infrastruktur einen bedeutenden Faktor für die zukünftige Standortauswahl von Unternehmen dar. Im Zentrum der A1 Unternehmensstrategie steht die Vision ,Empowering digital life‘ – eine Strategie, die wir mit dem zügigen Ausbau der Infrastruktur, digitalen Innovationen und einem starken Nachhaltigkeitsfokus umsetzen. So sichern wir Arbeitsplätze, beleben die Innovationskraft und schaffen eine höhere Resilienz in der Wirtschaft sowie langfristig Vorteile im globalen Wettbewerb.“ So investierte A1 in den letzten Jahren rund 2 Mrd. Euro in die digitale Infrastruktur. Das Glasfasernetz wurde in sechs Jahren mehr als verdoppelt. Und A1 setzt auf hochqualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die gesamte Bruttowertschöpfung von A1 in Österreich beträgt rund 2,3 Mrd. Euro. Damit lässt sich jeder 155. erwirtschaftete Euro in Österreich auf A1 zurückführen.
Jeder 155.* erwirtschaftete Euro in Österreich von A1
Der direkte Bruttowertschöpfungseffekt von A1 beläuft sich im Jahr 2021 auf 1.519,5 Mio. Euro. Durch den Intermediärverbrauch entsteht bei den österreichweiten Vorleistern von A1 ein indirekter Bruttowertschöpfungseffekt von 587,4 Mio. Euro. Des Weiteren ist mit dem Einkommen der Beschäftigten und der Vorleister ein zusätzlicher Konsum verbunden, der sich in einem induzierten Bruttowertschöpfungseffekt von 188,3 Mio. Euro niederschlägt. In Summe über alle Effekte ergibt sich für 2021 eine totale Bruttowertschöpfung von 2.295,1 Mio. Euro. Mit jedem bei A1 erwirtschafteten Euro entstehen demnach weitere 0,51 Euro Bruttowertschöpfung in Österreich. Im direkten Vergleich erzielt A1 etwa rund zwei Drittel der Wertschöpfung der gesamten Werbe- und Marktforschungsdienstleistungen in Österreich. Der totale Effekt übersteigt sogar die direkte Wertschöpfung des gesamten Sektors Tiefbauten und Tiefbauarbeiten.
Angesichts der totalen Bruttowertschöpfung von rund 2,3 Mrd. Euro lässt sich jeder 155.* erwirtschaftete Euro in Österreich auf A1 zurückführen. Der totale Wertschöpfungsanteil von A1 in Österreich liegt bei etwa 0,65 Prozent.
Das Wirtschaftsforschungsinstitut Economica hat in einer Studie analysiert, welche volkswirtschaftlichen Effekte in Österreich durch den laufenden Betrieb und durch Investitionen von A1 entstehen. Anhand eines „Satellitenkontos“ wurden neben den direkten Effekten, die unmittelbar bei A1 Group und A1 Österreich anfallen, auch sämtliche indirekten und induzierten Effekte bestimmt, die sich durch Vorleistungen und durch den Konsum der Beschäftigten in Österreich ergeben.